News



Godesberger Motorclub (GMC) startete beim Bergrennen

Hochkarätiges Starterfeld in Wolsfeld/Eifel

Am Pfingstwochenende begab sich ein ganzer Tross des Godesberger Motorclubs mit dem vereinseigenen Doppeldeckerbus, einem Transporter, mehreren Begleitfahrzeugen und letztendlich zwei Autohängern mit zwei Golf 1 Rennfahrzeugen nach Wolsfeld / bei Bitburg in die Eifel.

Ziel war es eine anspruchsvolle Bergstrecke mit den eigens speziell dafür eingestellten Golfs in schnellster Zeit zu meistern und das in einem Starterfeld das bis zu Formel 3 Autos reichte. Beide Rennwagen, der Bockshecker- und der Heuser Golf unter ihren Piloten Jutta Lugowski und Hans Christoph Schäfer meisterten diese Herausforderung bei extrem unsteten Wetter, wobei die norddeutsche Fahrerin Jutta ihre Zeit von Turn zu Turn stetig verbessern konnte.

Für die Begleitmannschaft und Helfer war in der Zwischenzeit für ein Rahmenprogramm gesorgt worden, u.a. besuchte man eine Schwimmoase in der Nähe und feierte mit allen Rennteilnehmern einen Partyevent der bis spät in die Nacht reichte.

Mit neu gewonnenen Erkenntnissen in der Handhabung der Rennboliden in höchst anspruchsvollen Strassenlagen kehrten schließlich alle in die Heimat zurück und haben in der Eifelregion einen bleibenden Eindruck hinterlassen; nicht umsonst war das schon die zwölfte Veranstaltung die dort vom GMC Jahr für Jahr besucht wird, die Einladung für nächstes Jahr hat der Verein schon in der Tasche.


Doppelsieg beim Autoslalom

Die Starter vom Godesberger Motor-Club hatten sich viel vorgenommen beim Doppellauf im Automobilslalom am Nürburgring. Neben gründlichem Check der Vereins Polos und dem Seat für die älteren Starter, galt es noch die Grip-Frage zu lösen. Hier half Reifenfachmann Frank Ott mit seiner Erfahrung und konnte somit für den entscheidenden Vorteil der GMC Mannschaft sorgen.

Schon früh reisten die Nachwuchsmotorsportler am Sonntag an, um sich rechtzeitig auf den Lauf vorzubereiten. Für den 15-jährigen Ruben Schäfer war dies erst der zweite Lauf überhaupt und es ist eine deutliche Umstellung aus dem Kartsport heraus. Dennoch konnte er sich gegenüber den erfahreneren Startern ganz gut behaupten und auch eigene Teammitglieder hinter sich lassen.

Hervorragend lief es für Paddy Pomplun, der in seiner Klasse gleich zweimal den 1. Platz belegen konnte und somit auch seinen Trainer, Hans-Christoph Schäfer, auf den 2. Platz verwies. Bereits vom Start weg beschleunigte er das frühere Einsatzfahrzeug aus dem 24-h-Rennen brachial und konnte in schnellen Wedeln durch den Parcours zeigen was er kann. Trotz Dreher im Training, der für viel Unwohlsein bei den Streckenposten sorgte, verlor er keine Zeit und verbesserte sich von Lauf zu Lauf. Mit mehr als einer Sekunde Vorsprung auf den 2. Platz setze er auch die Beste Laufzeit in der Klasse bis 1800 ccm Hubraum.

Aber auch Max Zimmermann auf dem Stadtmarketing Polo konnte in der besonders starken Klasse C1 einen Pokal mit nach Hause nehmen. Insgesamt ist es sehr gut für die Fahrer des GMC gelaufen, da alle Ergebnisse hart umkämpft wurden und man mit allen Laufzeiten innerhalb von 2 Zehntel Sekunden lag. Jedoch konnte man sich nicht gegen den starken Suzuki Swift vom MSC Adenau durchsetzen. Somit ist die Halbzeit in der Mittelrhein Meisterschaft schon erreicht und man freut sich bereits jetzt innerhalb der Mannschaft auf die 2. Saisonhälfte.


10. Fahrt in den Mai um den Caracciola Cup

07. Mai 2011

In Gedenken an einen der wohl berühmtesten deutschen Rennfahrer, Rudolf Caracciola, richtete der Godesberger Motor Club (GMC) unter seinen Vorsitzenden Hans-Christoph Schäfer und Michael Schüttler zum 10 Mal im Rahmen des Festivals „Rhein in Flammen“ diese spezielle Rallye aus.

Am frühen Vormittag erhielten alle 27 genannten Teams ihre Bordunterlagen und pünktlich um 11.00 erfolgte in Mehlem Zentrum der Start. Unter den angemeldeten Oldtimern befanden sich hochkarätige Fahrzeuge namhaften Herstellern wie u.a. Mercedes, Porsche und Opel um nur einige zu nennen.

Für alle Fahrer und Fahrzeuge galt es diverse Sonderprüfungen und Stempelkontrollen zu bestehen und anzufahren. Bei herrlich sommerlichem Wetter führte der Streckenverlauf alle Beteiligten über Remagen, Sinzig,Schalkenbach nach Hönningen. Dort erhielten alle Teilnehmer ein reichliches Mittagessen und man hatte sogar noch die Zeit sich einen dort stattfindenden Oldtimer Traktormarkt anzuschauen. Um 14.15 ging man wohlversorgt wieder auf die Strecke. Diese führte alle zum Nürburgring, von dort wieder zurück nach Bad Breisig, weiter über Wachtberg bis letztendlich das Ziel, der Rosenpark am Rhein in Mehlem erreicht wurde.

In gemeinsamer Runde und mit ausgezeichneter Stimmung fieberten alle Teams den Auswertungen der Bordkarten und anstehender Pokalverleihung entgegen. Gesamtsieger des diesjährigen Caracciola Cups wurde das Team Hiltrud und Jörg Ritter mit ihrem Fiat X1/9 (Foto 2). Auch das Team Dr. Lothar Oberdörfer,Zahnarzt aus Remagen, der Geburtsstadt von Rudolf Caracciola, und Andreas Martini wurden Gesamtsieger in ihrer Gruppe mit dem ältesten Auto im Feld, einem Opel Olympia aus dem Jahre 1935 (Foto 1).

Allen Teilnehmern der Rallye und allen Helfern des Godesberger Motor Clubs zeigte sich diese Oldtimer Ausfahrt wieder einmal als eine gelungene Veranstaltung und man freut sich auf ein weiteres Neues im nächsten Jahr.

Fotos unter Galerie

Ergebnisse Hier


Saisonstart für den Godesberger Motor-Club

Die ersten beiden Läufe zur Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) am Nürburgring

Für den Godesberger Motor-Club begann die Rennsportsaison 2011 mit der Teilnahme an zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen auf der berühmt berüchtigten Nordschleife des Nürburgrings.

Die Veranstaltungen vom 09.April und 16.April waren gekennzeichnet von reger Teilnahme, beide Wertungsprüfungen waren ausgebucht, und von ausgezeichneten Wetterbedingungen.

Zu sehr früher Stunde konnten unter den jeweils 150 Rennfahrzeugen, je vier von Fahrern des GMC gesteuerten Boliden teilnehmen. In beiden Läufen gelang es den Fahrern, die gesamten Renndistanzen zu überwinden und gesteckte Ziele zu erreichen.

Erste „Rennerfahrungen“ sammelte der neue Gastfahrer des GMC, Michael Noll, auf dem Miele-Miesen Golf und blickt, wie alle anderen Fahrer des Vereins, in sehnsüchtiger Erwartung auf die nächste Wertungsprüfung im Rahmen der GLP-Serie am 21. Mai.


Godesia hat in Mehlem das Zepter in der Hand



Die Blau-Gelben Karnevalisten feierten, wie immer am Wochenende vor Weiberfastnacht, ihren Karneval in Mehlem. Den Start machte hier wie immer der Fastelovend-Ovend der KG Blau-Gelb Mehlem, der somit Sessionseröffnung und Ordensfest in einem beinhaltet. Dieser war in diesem Jahr besonders ruhig verlaufen, da man mehr Wert auf Sicherheit und Service gelegt hatte. Viele Gäste und Zugteilnehmer konnten sich von den Künsten der Tanzgruppen der Rot Weissen Funken Unkelbach sowie der Harfengarde Oberwinter erfreuen. Zum Schluss sorgte noch Partie Rakete Rene Kiel für beste Tanzlaune und konnte dem gemischten Publikum noch Tanzfreude entlocken.

Am Samstag kamen dann viele Jecken unter dem diesjährigen Motto „Mer losse oos net ungerkrije“, nach den Hochwasserfluten in Mehlem doch passend getroffen, vorbei und genossen bei herrlichem Wetter den stimmungsvollen Veedelszooch im Godesberger Süden.

Auch in diesem Jahr waren wieder viele Gruppen mit dabei und erfreuten sich über das närrische Treiben in Mehlem. Besonders aufgefallen war auch in diesem Jahr wieder der Stammtisch Domhofstraße, der mit seinem Prunkwagen wieder ein Motto präsentierte. Das Fass ohne Boden bezog sich auf das besondere Bauobjekt in Bonn, wo zuviel Geld in die falsche Richtung fließt.

Bei der After-Zooch-Party wurde dann noch lang gefeiert und die Einsatzkräfte zeigten sich rundum zufrieden und konnten auch eine Bande Langfinger dingfest machen.

Auch der Präsident der K.G. Blau-Gelb Mehlem zeigte sich sehr zufrieden und meinte, das trotz Konkurrenz und komplett geändertem Konzept man nicht Schiffsbruch erlitten hat und bedankte sich bei den vielen Mehlemer Spendern und Helfern. Nur mit über 50 Mann, zum größten Teil aus den Reihen des Godesberger Motor-Clubs, konnte dieses Ereignis gestemmt werden. Jetzt gilt es für die Blau Gelben, auch einmal selbst zu feiern und den Karneval zu genießen.


Vorbereitungen für die jecke Zeit laufen auf Hochtouren.

Es gibt noch viel zu tun, bis das der Mehlemer Karneval steht.

Unter dem Motto „Mir losse oos net ungerkrije“ startet die KG Blau Gelb Mehlem in ihre diesjährige Session und will damit dem Hochwasser von Mehlem und anderer Problemchen trotzen.

Bereits seit Anfang Januar sind die Helfer der Blau Gelben ganz aktiv dabei zu planen und zu organisieren. Es ist nicht ganz einfach für die wenigen Mitglieder dieses Vereins, jedoch erhalten diese große Hilfe vom Godesberger Motor-Club. Mit diesem Verein arbeiten die Blau Gelben bereits seit ihrer Gründung eng zusammen. So auch jetzt, wo mit Hilfe der Jugend des GMC die 3000 Köttbriefe gefaltet und eingetütet werden müssen, bevor sie in alle Mehlemer Haushalte verteilt werden können. Man erhofft sich durch die Spenden auch in Zukunft den Zug und den Mehlemer Karneval mitfinanzieren zu können. Mehr als zehn Jugendliche sind über 20 Stunden pro Woche damit beschäftigt Plakate und Spannbänder aufzuhängen und Briefe zu verteilen. Durch stetig steigende Kosten von Jahr zu Jahr und die geringeren Einnahmen wird es immer schwieriger, ein Karnevalswochenende in Mehlem mit Zelt zu stemmen. Damit die Zugteilnehmer auch ordentlich Kamelle werfen können, wird kein Startgeld für den Zug erhoben und jeder der möchte kann gerne mitmachen und ist willkommen. Auch die Godesberger Tollitäten werden in diesem Jahr am Tollitätentreff in Mehlem dem Zug beiwohnen. Damit auch alle anschließend sicher und ausgelassen feiern können, wird noch einmal das Zelt vergrößert und an Sicherheit, Toiletten und Service für jung und alt gearbeitet. Aber auch sonst fördert die KG den Mehlemer Karneval. So fährt man nicht selbst auf dem eigenen Wagen, sondern stellt diesen schon im vierten Jahr den Schulen zur Verfügung. Somit hat in diesem Jahr die Ecolé de Gaule-Adenauer die Möglichkeit, auf einem Wagen den Karnevalszug zu genießen.

Wer sich noch für den Mehlemer Karneval interessiert, der kann sich gerne beim Vorstand der KG Blau gelb informieren unter 0173/5333472.

Zugteilnehmer und Helfer sind zu jeder Zeit willkommen. Nach dem Mehlemer Karneval steht dann das Karnevalswochenende auf dem Programm. So sind die Blau Gelben und GMC zu Gast bei Freunden in Godesberg, Niederbachem und Köln und geben ordentlich Gas bei der Rheinufer Party nach dem Beueler Karnevalszug. Die Zugmoderation in Godesberg ist ebenfalls fester Bestandteil.


Godesberger Motorsportler ganz aktiv in die Saison

Der Godesberger Motor-Club zeigt sich bereits seit Jahren sehr engagiert in der Nachwuchsförderung. So ist es auch nicht verwunderlich, das die Nachwuchsfahrer in mehreren Bereichen gleich reihenweise Pokale abräumten. So konnten kürzlich bei einer Siegerehrung des Deutschen Motorsportverbandes gleich mehrere Pokale im Bereich Automobil-Slalom ab 16 Jahren an den GMC ausgegeben werden.

Aber auch andere Motorsportler des GMC kamen zu Ehren und erhielten für die Meisterschaften, die teilweise am Nürburgring ausgetragen werden, auch erste Plätze.

Bei der Siegerehrung des befreundeten MSC Adenau am Nürburgring konnte man sich ebenfalls gut behaupten und kam nicht nur mit in Wertung, sondern konnte sich auch gut Platzieren. Besonders Stolz ist man darauf, dass sich nicht nur die Zahl der Jugendlichen im Verein steigert und die Sportlichen Aktivitäten deutlich vermehren, sondern das sich die Erfolge daraus auch vergrößern.

Für die Saison 2011 sind noch größere Ziele gesteckt. So setzt man auf einen Reifensponsor um somit öfters aufs Treppchen fahren zu können und das Potential der Fahrer deutlicher zeigen zu können. An den Fahrzeugen wird bereits schon jetzt kräftig gearbeitet. Diese sind bereits neu lackiert worden.

Auch die ganz kleinen Motorsportler wollen weiterkommen. Über Winter konzentriert man sich auf eine Hallenmeisterschaft im Kart und ab März geht es los mit den Kart Kids ab 7 Jahren für den Kartslalom. Hier will man auch wieder ganz vorne in der Meisterschaft mitfahren.

Zurzeit steht der Karneval noch mit auf dem Programm. Ohne den GMC ist eine Karnevalsveranstaltung in Mehlem fast nicht mehr durchführbar. Aber auch in Beuel und Godesberg sind die großen und klein Godesberger Motorsportler aktiv. Bereits jetzt platzt die Vereinshalle in Rolandswerth aus allen Nähten und man kann vor lauter verschiedenen Aktivitäten kaum noch treten. Umgestaltung des Clubraums-Werkhalle-Fahrzeugprojekte stehen auf dem Programm und sollen zeitnah erledigt sein. Somit haben die großen und kleinen Motorsportler jede menge Betätigungsfelder rund um ihren geliebten Sport.

Auch die Geselligkeit wird im GMC groß geschrieben und so richtet man auch wieder eine Sternfahrt für die DMV-Tourensportabteilung nach 7 Jähriger Pause aus. Diese soll dann Ostern stattfinden und danach steht schon die große Oldtimer Veranstaltung bei

„Rhein in Flammen“ auf dem Programm: der Caracciola-Cup.

Wer sich für den GMC interessiert, hat die Gelegenheit auf der Vereins HP einmal herum zu stöbern und wird sicher noch einige anderen Aktivitäten dort sehen und überrascht sein.


Vereinsmeister bei Weihnachtsfeier des

Godesberger Motor-Clubs geehrt

Zur diesjährigen Weihnachtsfeier ging es schon fast Traditionell ins Schützenhaus nach Ließem.

Fast 40 Pokale galt es für den 1.Vorsitzenden, Hans-Christoph Schäfer, an die Preisträger zu überreichen. Doch erst stärkte man sich am reichhaltigen Buffet, das von Vereinsmitgliedern hervorragend gestaltet und organisiert wurde.

Der Godesberger Motor-Club ist besonders in der Nachwuchsförderung sehr aktiv und so gingen auch die ersten Pokale an die kleinsten Rennfahrer ab 8 Jahren. Sieger in der Klasse der Kartslalom Fahrer wurde zum wiederholten male Carsten Abram.

In der Rubrik Automobilslalom-Jugend hatte Jens Decker die Nase vorne und holte sich erstmalig den Wanderpokal in der Sparte. Adrian Czerwinski konnte nur knapp seinen Titel des Vereinsmeisters bei den Senioren vor H.-Chr.-Schäfer verteidigen. Dieser holte sich dann im Sportfahrerpokal den 1. Platz knapp vor Jutta Lugowski und Dr. Michael Albertz. Die beiden waren aus Düsseldorf und Lentföhrden trotz widriger Wetterverhältnisse angereist.

Michael Schüttler konnte Jugendleiterin Anja Pomplun ganz knapp in der Sportwertung auf den 2.Platz verweisen. Dabei wurden Orientierungssport und Sternfahrten geehrt.

Neben dem Sportfahrerpokal, der hauptsächlich auf der Nürburgring Nordschleife ausgetragen wird, findet auch die Gleichmäßigkeitsprüfung statt. Der Pokal hierfür ging auch in diesem Jahr an Michel van der Heuvel.

Zu besonderen Ehren kamen Dr. Michael Albertz, Rainer Schmitz, sowie die Nachwuchsfahrer Paddy Pomplun und Heiko Schmitz, als sie für ihr besonderes Engagement rund ums 24-h Rennen geehrt wurden. So wurden einige Bilder der vergangenen Saison verteilt, sowie Bücher des Einsatzes beim 24-h Rennen und der beliebte GMC-Kalender. Auch viele kleinere Ehrenpreise wurden ausgegeben.

Sehr stolz waren die Nachwuchsfahrer auf die Freistarts in der GLP und RCN auf dem Nürburgring. Besonders das neue, spontan geehrte Damen-Team, das sich auch einen Freistart auf der Nordschleife verdient hatte.

Auch eine große Tombola sorgte für reichlich Kurzweil und der Erlös kam wie immer der Jugend zugute.

Zum Schluss bedankte sich der 1.Vorsitzende bei all den fleißigen Helfern und auch Dr. Michael Albertz hielt eine motivierende Dankesrede und ließ seine positiven Erfahrungen der letzten fünf Jahre mit einfließen. Dies war für ihn Anlass auch im nächsten Jahr einen weiteren Schritt mit einem neuen Fahrzeug beim GMC zu gehen.

Erst nach 23 Uhr war der offizielle Teil beendet und mit vielen lustigen Bildern aus der Saison wurde dann noch lange weitergefeiert. Für das Nächste Jahr hat der GMC auch schon große Pläne. So wird in der Vereinshalle für den ständig wachsenden Nachwuchs noch ein zusätzliches Fahrzeug mit aufgebaut.


Freud und Leid bei der Rallye Köln-Ahrweiler

Bei der diesjährigen Rallye Köln-Ahrweiler wollten sich die Mitglieder besonders ins Zeug legen und so kam nicht der bewährte Bartesch Golf zum Einsatz, sondern das Klassensiegfahrzeug von den 24-h Classics.

Der Bockshecker Golf 1 hat 30 PS mehr Leistung als sein Vorgänger, ist aber nur für die Rundstrecke konzipiert. Also galt es erst einmal reichlich Umbauaktionen vorzunehmen. So wurden neben Unterfahrschutz und Getriebe mit Sperre auch noch ein paar große Zusatzscheinwerfer verbaut. Alle arbeiteten hochmotiviert und beim ersten Test im Rahmen der Herbst-Orientierungsfahrt des GMC lief das Fahrzeug auch hervorragend. Lediglich kleine Veränderungen mussten jetzt noch vorgenommen werden.

Stolz präsentierte das Team Hans-Christoph Schäfer und Julian Horn dann das Fahrzeug bei der technischen Abnahme und es kam auch ohne Beanstandung durch.

Die ersten 2 Wertungsprüfungen (WP´s) die es dann zu absolvieren galt, waren für das gesamte Starterfeld absolutes Neuland, aber durch die schlechten Wetterverhältnisse auch ein Vorteil für die GMC Mannschaft.

„Hier kann man nur auf Sicht fahren und muss viel Geschick beweisen. PS und Streckennotizen helfen dabei nicht“ so Schäfer vor dem Start.

So konnte sich in der ersten WP, Nürburgring Grand-Prix Kurs anders herum, das GMC Team um einige Plätze verbessern. Auch die 2.WP war ein Erfolg trotz streikender Technik. Das Getriebe ließ sich auf der Schlussgeraden nicht mehr schalten und man verlor wertvolle Zeit.

Im Parc-Fermé hatte der Rallye-Leiter ein Herz und so konnte man das Fahrzeug in einer Nachtaktion wieder flott machen. Die hohe Leistung des neuen Fülles Motors machte dem Getriebe und der Aufhängung zu schaffen. Mit einem Rundstrecken Getriebe, das für die Rallye zu lang ist und ohne Sperre nicht mehr konkurrenzfähig, ging es an den Start nach Mayschoß. Mit der nächsten WP kam dann schon das nächste Problem: Das Schaltgestänge streikte, so das dann nur noch ein Gang zur Verfügung stand. H.-Christoph Schäfer konnte noch einige Zuschauer dazu motivieren, das Fahrzeug mit ins Ziel zu schieben. In der dann folgenden WP sprang aufgrund der starken Vibrationen des Motors durch die geänderte Aufhängung der Keilriemen ab. Danach quittierte noch eine Antriebswelle den Dienst. Hier hatte das GMC Team trotz sehr guter Servicemannschaft nicht mehr de Möglichkeit das Fahrzeug in Wertung zu bringen. Dennoch wechselten Paddy Pomplun und Adrian Czerwinski in Windeseile die Antriebswelle und H.-Chr. Schäfer nahm die Fahrt deutlich langsamer wieder auf. Es galt das Fahrzeug ohne weitere Probleme ins Ziel zu bringen.

Stolz durchfuhr das Team die WP 12, die von vielen GMC Mitgliedern mit gesichert wird, und freute sich auf das Ziel. In Mayschoß angekommen, musste man feststellen, dass sich das ganze Feld sehr stark dezimiert hatte. Von den ehemals über 100 Fahrzeugen waren nicht viele unfallfrei ins Ziel gekommen.

Eine Liste hatte das Team dann im Ziel zusammengestellt, was alles am Fahrzeug noch geändert werden muss. Alle waren dennoch froh über den Ablauf und die Leistung des Teams und Fahrzeugs.


Godesberger Motorclub wieder erfolgreich mit 3 Rennboliden

Zum diesjährigen VLN-Langstreckenfinale auf dem Nürburgring versammelten sich 190 hochwertigste Motorfahrzeuge um den 35. DMV Münsterlandpokal zu gewinnen.

Der auch beim DMV (Deutscher Motorsport Verband) eingeschriebene Godesberger Motorclub (GMC) stellte auch bei diesem Lauf wiederum 3 Fahrzeuge mit 4 Gaststarten aus Schweden und einem Neuling in der VLN, Tobias Jung.

Die vier schwedischen Fahrer, zweimal Vater/ Sohn Gespann, Carlsson und Larsson, umfuhren die Nordschleife schon bereits im Rahmen der letzten VLN vor zwei Wochen und kamen trotz der ganzen Wetterkapriolen und des Rennabbruchs resultierend aus diesen unbeschadet ins Ziel. Auch diesmal glückte allen beteiligten Fahrern, inkl. des Neuankömmlings dieses Kunststück, und trotz einer unliebsamen Beschädigung durch eine Berührung mit einem anderen Konkurrenzfahrzeuges, schafften alle Fahrzeuge die Zieldurchfahrt und wiederum konnten wertvolle Qualifikationspunkte für anstehende Großveranstaltungen ,wie das 24h Rennen 2011 gesammelt werden.

Respekt verdienten sich vor allem die Jugendlichen des Mechaniker-und Betreuungsteams der Rennfahrzeuge in der Box vor und während des Rennens. Mit einem Durchschnittsalter von max. 18 Jahren das jüngste Team in dem gesamten Starterfeld zwischen so vielen Profiteams, von Porsches über Audis, BMW´s aller Couleurs, Exoten wie Corvettes, Aston Martins und natürlich auch die neuen Mercedes Flügeltürer und dann anzutreten mit drei Seat Ibizas will schon was heißen. Verglichen mit einer adäquaten Liga aus dem Bereich Fssball, kann man mit Stolz behaupten, als örtlich ansässiger Godesberger Verein in der Bundesliga des Motorsports mitzufahren. Hier zeigen sich jetzt die Früchte von intensiv betriebener Jugendarbeit über die Vereinsführung des GMC.

Die Motorsportsaison 2010 hat somit ihren Abschluss gefunden und man ist natürlich guter Hoffnung für 2011; Vorbereitungen laufen schon für die nächste Rennsaison, u.a. wird an einem neuen 24h Auto gearbeitet. Herzlich willkommen sind jederzeit Jugendliche, die Ihre Freizeit im Rahmen des Motorsports gestalten wollen. Herzlich willkommen sind auch all jene, die sich als Sponsoren, Mäzene und Förderer betätigen können; wie sich jeder vorstellen kann, ist diese Freizeitgestaltung für Jugendliche alleine finanziell nicht tragbar und die Kostenseite muss von anderen übernommen werden.

Für Rückfragen jedweder Art steht Ihnen der Vereinsvorsitzende Hans-Christoph (Hannes) Schäfer unter der Nummer 0173-5333472 gerne zur Verfügung.


Trotz extremer Umstände - alle drei GMC-Fahrzeuge im Ziel

Die VLN Langstreckenmeisterschaft wird immer kommerzieller. Professionelle Werksteams und hochbezahlte Werksfahrer drängen den Breitensport regelrecht ins Abseits. Vielfach suchen sich Hobbymotorsportler aus diesem Grund anderweitige Betätigungsfelder. Nicht so die Aktiven des Godesberger Motor-Clubs im DMV. Beim 34. DMV 250 Meilen Rennen, dem vorletzten VLN Lauf der Saison 2010, stellten sie sich erneut der Herausforderung und brachten gleich drei der in rot-blauer Farbe lackierten Seat Ibiza an den Start.

Der Großteil der GMC-Fahrer hatte diesmal eine besonders weite Anreise. Die beiden Vater/Sohn-Teams John und Ulf Larsson sowie Sten und Andreas Carlsson kamen extra aus Schweden, um sich auf der Nürburgring Nordschleife für das nächstjährige 24h-Rennen vorzubereiten. In ihrer Heimat waren die „Nordmänner“ schon in den verschiedensten Rennserien erfolgreich. Da ein weiterer Fahrer kurzfristig abgesagt hatte, kam auch Teamchef Hans-Christoph Schäfer zum Einsatz.

Am Renntag präsentierte sich die Eifel nicht unbedingt gastfreundlich. Nebelschwaden, anhaltender Dauerregen und niedrige Temperaturen drückten die Stimmung in den Boxen. Das Training beendeten die Godesberger, bis auf einen Dreher ins Kiesbett, ohne größere Probleme. Man hatte sich bzw. die drei Fahrzeuge gut vorbereitet.

Zum Start hatte sich der Nebel etwas gelichtet, aber es war immer noch ungemütlich kalt und es regnete in fast allen Streckenbereichen. Entsprechend lautete die Taktik von Teamchef Schäfer: „Passiv fahren, keine gefährlichen Zweikämpfe, Autos ganz lassen und das Ziel erreichen.“ Am Start kamen die GMC-Ibizas mit den Startnummern 41, 42 und 43 gut weg und drehten entsprechend der Vorgabe zuverlässig ihre Runden. Als nach gut 90 Minuten der H&R Seat als erster zum planmäßigen Stopp die Boxen anlief, zeigte die Helfercrew einen perfekten Service: tanken, Scheiben putzen, Reifen kontrollieren, Fahrerwechsel und der Wagen ging wieder auf die Strecke. Kurze Zeit später wiederholte sich der Vorgang mit der Startnummer 43. Doch noch bevor der Wagen komplett abgefertigt war, rollte auch schon der Sachs-Seat in die Boxengasse. Nun mussten die GMC-Mechaniker improvisieren. Und das gelang ihnen bestens. Während die Bartesch-Seat noch die Tanksäule belegte, wurde der Nachzügler schon durchgecheckt und auch hier der Fahrer gewechselt. Wenig später waren alle drei Seats des Godesberger MC wieder im Rennen.

Dann überschlugen sich die Ereignisse. Das Wetter schien aufzuklaren. Während die ersten Teams schon die Reifen wechselten, bekam die GMC-Box einen Anruf vom Hannes Schäfer. Wegen einer abgerissenen Antriebswelle war er mit der Startnummer 43 im Streckenabschnitt Breidscheid ausgerollt und meldete zusätzlich, dass dort der Regen wieder stärker wurde und man daher auf die schon geplanten Reifenwechsel verzichten solle. Sofort machten sich drei Mechaniker, mit einer neuen Antriebswelle und dem entsprechenden Werkzeug ausgestattet, auf den Weg, um ihrem Teamchef Erste Hilfe zu leisten. Rund dreißig Minuten später war das GMC-Trio wieder komplett.

Als das Rennen nach dreieinhalb Stunden wegen der immer schlimmer werdenden Wetterverhältnisse mit der roten Flagge abgebrochen wurde, lagen die drei GMC-Fahrzeuge auf den Plätzen fünf, sechs und sieben. Teamchef Schäfer war zufrieden: „Wir haben unser Ziel erreicht. Unsere schwedischen Freunde haben unter extremen Bedingungen auf der Nordschleife Erfahrungen gesammelt und sind von dem Umfeld begeistert.“


Alle GMC Rennboliden im Ziel

Wiedermalige Teilnahme am Langstreckenpokal mit vier Schwedischen Gastfahrern

Es sollte sich genau so bewahrheiten wie vorausgesagt. Alle Beteiligten, sowohl Rennfahrer, Betreuungspersonal als auch alle Fans rund um die berühmte Nürburgring-Rennstrecke durften sich bei dem vorletzten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft warm anziehen. In gewohnt typischer Wetterlaune zeigte sich der Nürburgring von seiner besten Seite und verlangte allen vorab genannten, speziell den Fahrern, das Äußerste ab.

Mit am Start zum wiederholten Male in diesem Jahr das Team des Godesberger Motorclubs (GMC) in der besonderen Aufstellung durch 3 rennerprobte Seat, in denen sich neben dem Führungsfahrer und Instrukteur Hans Christoph Schäfer vier weitere Fahrer aus Südschweden das Volant abwechseln konnten. Die schwedischen Gastfahrer, jeweils ein Vater/Sohn Gespann (Ulf/John Larsson, Anders/Sten Carlsson) hatten zwar jede Menge Nürburgingerfahrung über spezielle Fahrerlehrgänge auf der Nordschleife, mussten aber, um sich für das 24h Rennen im kommenden Jahr qualifizieren zu können, Nachweise über Teilnahmen an richtigen ausgeschriebenen Rennserien vorlegen.

Dieses gelang trotz der widrigen Wetterverhältnissen mit Nieselregen, Regenschauern und starken Seitenwinden erstaunlich gut und unter der professionellen Anleitung des Teamchefs H.C. Schäfer und mit großer Freude im jungen GMC Team schafften es alle Fahrer im Gegensatz zu vielen der Konkurrenz, die Fahrzeuge zum Ende des Rennens hin, das typischerweise aufgrund der ganzen Kapriolen dann auch kurz vor Schluss abgebrochen wurde, die 3 Fahrzeuge unbeschadet im Parc Fermée abzustellen.

Somit erhielten alle Fahrer die begehrten Qualifikationsnachweise, das Team des GMC kann auf ein erfolgreiches Rennwochenende zurückblicken und gleichzeitig voller Zuversicht an die Vorbereitungen für den letzten Lauf der VLN-Serie am 30. Oktober gehen. Auch dort werden oben genannte Schweden wieder 3 Fahrzeuge des Clubs pilotieren.

Für einen regional ansässigen Motorclub im Rahmen einer solchen über die Grenzen hinaus bekannten Rennserie wie die VLN mit einer derartigen internationalen Präsenz, umgeben von einem Höchstmaß an leistungsstarken Motorsportfahrzeugen und Werksteams, eine durchaus stolze Leistung.


Godesberger MC
Frauenpower am Nürburgring


Siebter Lauf zur Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2010. Sonniges Herbstwetter und optimale Bedingungen auf der traditionellen Nordschleife. 140 Teilnehmer am Start mit Fahrzeugen bis zu 500 PS Motorleistung. Darunter ein eher unscheinbarer Seat Ibiza des Godesberger Motorclub, der durch seine rot-blaue Lackierung auffällt. Am Steuer: Jutta Lugowski, die seit 2008 in dieser Breitensportserie aktiv ist.

Schon vor dem Start hatte sie uns ihr heutiges Ziel genannt: sie will ankommen, ihren Rundenzeiten verbessern und weitere Erfahrungen sammeln auf der Eifelrennstrecke, die auch Grüne Hölle genannt wird. Dafür sollten die 138 Pferdestärken des H&R Seats allemal reichen. Nachdem das Rennen freigegeben war, kam Jutta gut voran: „Das Wetter war prima und die Strecke durch die vorherige Veranstaltung bereits trocken gefahren.“ Die Versicherungsangestellte war in ihrem Element. Das akribisch vorbereitete Auto lief einwandfrei, machte keine Probleme. Doch dann bekamen die Fahrer mehrfach die gelben Warnflaggen gezeigt. Überholverbot! Die Strecke musste nach Unfällen geräumt werden – das verhinderte bessere Rundenzeiten. Zusätzlich behinderten Ölspuren auf dem Asphalt die Fahrer. „Da ich zum Tanken wollte, musste ich die Ölspur an der Boxeneinfahrt zwangsläufig queren“, schilderte die Seat-Pilotin später die kritische Situation. „Das Auto kam dadurch leicht ins Rutschen – hab ihn aber ohne Probleme wieder eingefangen.“

Den obligatorischen Tankvorgang und den technischen Check an den Boxen erledigte das erfahrene Serviceteam des Godesberger MC schnell und ohne Hektik. Und schon war der Seat wieder auf der Strecke. Andere Teams hatten beim Tankstopp den Fahrer ausgewechselt – Jutta Lugowski fuhr weiter. Insgesamt 15 Runden volle Konzentration. Immer wieder Beschleunigen. Schalten. Bremsen. Und dabei die leistungsstärkere Konkurrenz im Rückspiegel beachten. „Mein zweiter Turn lief ruhiger ab und ich konnte freier fahren.“ Das spiegelte sich auch in ihren nun schnelleren Rundenzeiten wieder. Ihre Bestzeit schaffte sie in der vorletzten Wertungsrunde - 10:12 Minuten. Am Ende lag sie damit auf dem sechsten Platz. Sie hatte keinen Unfall und das Ziel, ihr Ziel erreicht. Damit war sie zufrieden. Für heute. Aber beim RCN-Finallauf am 24. Oktober ist sie mit dem H&R Seat wieder am Start.


Kart Landesgruppenmeisterschaft beim Godesberger Motorclub (GMC )

Es war mal wieder soweit, wie jedes Jahr richtete der Godesberger Motorclub (GMC ) zwei Kart- Landesgruppenmeisterschaftsläufe Niederrhein auf dem Werksgelände der RKG in Lannesdorf aus.

Die Besonderheit diesmal aber : zwei nagelneu angeschaffte Slalomkarts, die auf Anhieb alle beteiligten 45 Starter aus 6 Mannschaften hellauf begeisterten.

So kam es , dass am Sonntag, dem 12. September , bei abwechlungsreichem Wetter diese Teams in den Meisterschaftsläufen No.6 und No.7 um die begehrten und heissersehnten Topplatzierungen kämpften. Wie in den Jahren zuvor errangen die Fahrer der GMC Kartjugend im Totalen sehr gute Ergebnisse, insgesamt 17 pokalprämierte Resultate.

Es zeigte sich während der Veranstaltung wie filigran der Slalomparcours gesetzt war ; nach der Devise „Sekt oder Selters“ konnten einige Fahrer in dem einen Lauf Topzeiten erzielen um dann in dem nächsten aufgrund zu hoch angesetzter Geschwindigkeit regelrecht abzuschmieren.

Insgesamt war es eine ausserordentlich erfolgreiche Veranstaltung , allen Beteiligten und Helfern sei herzlich für das Gelingen gedankt.

Sollte der Eine oder Andere Interesse haben an Kartsport oder Motorsport im Rahmen des Jugendmotorsports des GMC so darf er gerne den Vorsitzenden des GMC, Hans-Christoph Schäfer unter der Nummer : 0173-5333472 kontaktieren.

Zu den Bildern


Et Team für Jodesberg hat das 6h Rennen am Nürburgring gemeistert

Das junge Godesberger Team startete am Wochenende beim 6h Rennen auf dem Nürburgring. Gleich drei Fahrer teilten sich das Lenkrad des Top vorbereiteten H&R Seat.

Die letzten 14 Tage wurde in der Vereinshalle fleißig an dem Einsatzauto des 24h Rennens gewerkelt um die Aerodynamik noch mehr zu verbessern und die Schnauze beweglicher zu gestalten um Reparaturen am Fahrzeug zu vereinfachen. Dies gelang auch der jungen Schrauber- Mannschaft hervorragend. Innerhalb von ein paar Sekunden lässt sich nun der neue Frontsplitter wechseln.

So vorbereitet wurde die technische Abnahme dann zügig gemeistert jedoch kam beim Training die Ernüchterung. Der Frontsplitter war so gut, dass nun das Heck unruhig wurde. Stammfahrer H.-Christoph Schäfer übergab das Fahrzeug mit einigen Hinweisen an die Gastfahrer Ralf Udo Blöding Gronau-Marcus Bulgrin Bremen und Jutta Lugowski Lenthförden.

Nach dem Training wurde noch zügig die Schaltung eingestellt und noch der Reifendruck reguliert.

Jeder des Jungen Teams erledigte seinen Job hervorragend. So konnte H.-Chr.Schäfer sofort nach jedem Fahrerwechsel Reifentemperaturen Rundenzeiten Luftdrücke einsehen und die nächsten Schritte entscheiden.

Beim Rennen lief es dann auch erst hervorragend so dass Startfahrer Marcus Bulgrin seinen Turn fehlerfrei mit fast identischen Rundenzeiten beenden konnte. Auch bei Jutta Lugowsky lief es sehr gut, bis das ihr kurz vor Schluss ihres Turns ein Porsche das Vorderrad touchierte und somit zu einem Boxenstop zwang. H.-Chr.Schäfer übernahm nach einem schnellen Reifenwechsel der Mannschaft das Lenkrad und startete zum Schlußturn. Zwar konnte er die Zeiten vom Vorjahr halten sich jedoch wegen einer verstellten Spur und Sturz nicht verbessern. Dann der nächste Rückschlag; Probleme mit der Bremsanlage führten zum nächsten Boxenstop. Hier musste man erkennen, dass die Bremsanlage nicht mehr vollständig in Betrieb genommen werden konnte in der Kürze der Zeit. Schäfer entschied sich dafür, in jeden Fall noch das Rennen zu Ende zu fahren, und so wurde in Windeseile durch Rainer Schmitz noch die hintere Bremsanlage aktiviert.

Tatsächlich schaffte der H&R Seat des Godesberger Team nach 6 Stunden die Ziellinie zu erreichen und das Rennen zu beenden. Das waidwunde Fahrzeug wurde ohne weitere Blessuren mit einer akzeptablen Rundenzeit im Parc Ferme abgestellt.

Platz 121 von 190 gestarteten Teams ist für das Junge Team,dessen jüngstes Box Crew Mitglied gerade mal 13 Jahre alt ist, ist ein voller Erfolg. Zwei Plätze dahinter platziert sich die Dodge Viper.

Jetzt geht direkt weiter in den Ferien am Aerodynamikpaket zu feilen. Der Fülles Motor verrichtete mal wieder sehr gute Arbeit, jedoch die Reifen sind noch der stärkste und teuerste Schwachpunkt um den Kampf der guten Rundenzeit. Am Montag geht dann für viele der Boxencrew wieder das Training im Kartslalom los. Wer noch Interesse hat, kann sich gerne unter 01735333472 melden.


Das 24 h Rennen auf dem Nürburgring souverän gemeistert


Seit 2004 startet „Et Team für Jodesberg“ vom Godesberger Motor-Club bei dem 24h Klassiker in der Grünen Hölle auf dem Nürburgring. Der H&R Seat des Team DMV schaffte zwar nicht die erhoffte Rundenzahl,kam aber jedoch ohne einen Kratzer ins Ziel. Jedoch war dies nicht die einzige großartige Leistung der über 30 köpfigen, zum größten Teil aus Jugendlichen bestehenden GMC Mannschaft.

Bereits am Montag reiste man mit den ersten Fahrzeugen für die Rahmenrennen des größten Motorsport Events nicht nur Deutschlands, sondern auch weltweit, an.

Gleich fünf Fahrzeuge mussten durch die technische Abnahme für die verschiedenen Rennen.

Die zwei 1 Gölfe schafften diese ohne Probleme und waren der absolute Hingucker im Fahrerlager des 24h Rennens,obwohl diese lediglich in der 24h Klassik an den Start gingen.

Der Heuser Seat von Gaststarterin Jutta Lugowski ging wie auch der Herzenswünsche Golf von Dr.Michael Albertz mühelos durch die Abnahme für die Rundstrecken Challenge (RCN).

An dem 24h Seat wurden ein paar konstruierte Dinge aus dem Vorjahr bemängelt,die dann wider Erwarten der Abnahme Techniker in einer strammen Nachtschicht von Nachwuchsmechaniker Paddy Pomplun und seinen jungen Helfern punktum abgeändert wurden und somit das Fahrzeug doch an den Start gehen konnte. Während das Fahrzeug dann Donnerstag morgen seinen Abnahmestempel erhielt, drehten schon Jutta L. und Dr.Michael A. ihre ersten Runden unter sehr wechselhaften Bedingungen auf der kalten Nordschleife. Regen und ständige Kälte ließen einige Fahrer von der Bahn abkommen und ihr Auto kaltverformen. Auch Jutta L. hatte dieses Problem,konnte ihr Fahrzeug aber noch gekonnt abfangen und größere Schäden vermeiden. Im Training für die Zwei Gölfe zur 24h Klassik sah das Wetter auch nicht besser aus, jedoch war Gastfahrer Ralf Udo Blöding sehr erfreut über sein Einsatzfahrzeug. Beim Rennen selbst konnte jedoch Norbert Schäfer auf dem RuW Golf bessere Zeiten fahren als der Bockshecker Golf von Ralf Udo B. Auch H.-Christoph Schäfer war in der Lage das etwas leistungsschwächere Fahrzeug ein paar Plätze vorher zu positionieren.

Somit waren beide Fahrzeuge des GMC auf den Plätzen 1 und 2 in ihrer Klasse.

Leider musste Norbert S. sein Fahrzeug nach nur 3 gefahrenen Runden wegen eines Achsbruchs abstellen, konnte das Fahrzeug aber noch abfangen und musste somit zuschauen wie sich Ralf Udo B. den 1. Platz und somit den Klassensieg holte.

Während dessen liefen bereits alle Vorbereitungen für das erste Training auf dem H&R Seat für die 24h auf dem Ring. „Et Team für Jodesberg“ war in der Box bestens untergebracht mit den Haribo Flitzern von Manthey Racing und den Vereinskameraden des Teichmann Teams vom MSC Adenau.

Viele prominente Gäste durchströmten die Box. Von Klaus Ludwig bis Ralf Schuhmacher, um nur einige zu nennen. Mit den Gastfahrer Marcus Bulgrin aus dem Hamburger Raum, Dietmar Henke aus München und den Vereinsfahrern Dr. Michael Albertz und H.-Christoph Schäfer war das Fahrzeug gut besetzt. Ziel war es die Top 100 zu erreichen und über 100 Runden zu absolvieren. Zuverläsigkeit sollte ganz klar vor Geschwindigkeit stehen. Es galt eine 24h Hatz zu absolvieren und nicht ein Sprintrennen das bereits, wie bei vielen anderen Startern, nach wenigen Runden beendet war. Nichtsdestotrotz lief der Seat deutlich besser als im Vorjahr und konnte trotz vieler Gelbphasen, die eine langsame Fahrweise fordern, die Vorjahreszeit noch toppen.

Alle Fahrer waren sehr begeistert vom Einsatzfahrzeug und auch vom Engagement der sehr jungen Boxencrew. H.-Christoph Schäfer konnte dann das Fahrzeug auch noch etwas weiter nach vorne bringen in der Startaufstellung, man war es doch sonst gewohnt aus der hintersten Reihe zu starten.

Pünktlich um 15 wurde dann die Startampel nach einer Einführungsrunde vom Rennleiter auf grün gestellt und nach einem wilden Überholmanöver konnte der Manthey Porsche noch vor der ersten Kurve an etlichen Kontrahenten vorbeiziehen und sich auf Platz eins setzen.

Von der ersten Runde an erlebten die 220000 Zuschauer eines der turbolentesten 24h Rennen der letzten Jahre. Viele Ausfälle und Unfälle sorgten auch in der Spitze für etliche Führungswechsel.

Bereits in der Fahrerbesprechung sagte Peter Geishecker, das uns ein 24h Sprintrennen bevorsteht.

Und genau das war es auch. Startfahrer Marcus B. konnte dann den Seat unbeschadet an H.-Christoph Schäfer übergeben der diesen nach einem schnellen 2 stündigen Turn weiter an Marcus B. und Dietmar H. übergab. H.-Christoph S. war dann erst wieder in der Nacht dran und konnte in seinen zwei Nacht-Turns das Fahrzeug zügig und gleichmäßig über die Runden bringen.Zum Erstaunen der anderen Fahrer auch eine Minute besser. „Das Fahrzeug hat noch soviel Potential,jedoch geht es darum die ganzen 24h zu fahren“so Schäfer in der Box. „Das Getriebe zeigt Schwächen und es sind auf der Strecke mehr Baustellen als auf der A 61“.

Die Veranstalter waren bemüht die Leitplankenschäden bereits während des Rennens zu reparieren und auszubessern, um die Sicherheit für alle zu gewährleisten,so wurde in diesen Streckenabschnitten die Fahrzeuge deutlich zur Sicherheit eingebremst.

Dann kam der erste Rückschlag für die Mannschaft. Viele Schäden und Konstrucktionen aus dem Vorjahr wurden verbessert und optimiert. Aerodynamic, Bremsanlage, Kühlung und Motorenleistung sogar eine Gaszugaufnahme wurde verbessert. Jedoch die Kupplung setzte dem Getriebe ein frühes Ende.Man war bereits weiter gekommen als erhofft und gut in der Zeit,als dieser Defekt das Team deutlich zurückwarf.

Aber auch diese Hürde wurde gemeistert.Mit elf Mechanikern wurde gleichzeitig am Fahrzeug gearbeitet um es so schnell wie möglich wieder flott zu machen. Dr. Michael Albertz konnte dann seinen Turn fahren und war auch sehr begeistert über die Leistung der Nachwuchsmannschaft.

Auch Herr Lindner vom Nürburgring nahm sich einmal die Zeit um sich über das Treiben der GMCler vor Ort zu informieren.

Mit der Godesberger Flagge in der Hand verabschiedete sich Hans-Christoph Schäfer sich in seiner Schlußrunde von den vielen Fans an der Nordschleife. Auf Platz 120 der über 200 gestarteten Fahrzeuge kam das Team DMV vom GMC nach 86 gefahrenen Runden ins Ziel.

Riesig war die Freude,das das Fahrzeug unversehrt im Parc Fermé stand und obwohl es das letzte 24h Rennen für die junge Mannschaft sein sollte, entbrannten sofort die Gespräche, im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein. Während Jörg Müller-Uwe Alzen-Pedro Lamy und Augusto Farfus ihren Sieg nach 154 Runden auf ihrem BMW M 3GT2 mit Sekt feierten wurde H.-Christoph Schäfer mit von seiner Mannschaft mit Kölsch geduscht.

„Mit einem solch guten Team ist ein 24h Rennen auch 2011 locker zu schaffen,wir sind bereit, jedoch brauchen wir noch etwas Unterstützung um dieses Projekt auch umsetzen zu können...“so Hans Christoph Schäfer später im Ziel.Der Godesberger Motor-Club hat sich in erster Linie die Nachwuchsförderung auf die Fahne geschrieben und das soll durch ein solches Projekt nicht behindert werden“.


Et Team für Jodesberg beim 24h Rennen dabei

In diesem Jahr wollen die Mitglieder des Godesberger Motor Club zum letzten Mal bei der 24-h Hatz durch die grüne Hölle starten. Bereits seit 2004 startet „Et Team für Jodesberg“ bei diesem Langstrecken-Klassiker, der alljährlich über 200.000 Fans aus allen Teilen der Welt an die legendäre Nordschleife lockt. Bereits über 200 Nennungen sind beim ADAC Nordrhein eingegangen. Mit dabei der H&R Seat Ibiza vom Team DMV des GMC. Viele Werksmannschaften und Profiteams treffen sich zu dieser Hatz zweimal rund um die Uhr. Namhafte Fahrer aus allen Bereichen des Spitzenmotorsports sind mit dabei. Ob Formel 1 oder DTM, Porsche Super-Cup oder Rallye Weltmeisterschaft. Die Fahrer messen sich mit Lokalmatadoren und Profi-Nachwuchsfahrern. Da gehen die Amateure des GMC fast unter, wenn da nicht der starke Wille der Mannschaft wäre. So hatte man in der Vergangenheit bis zu drei dieser Seats an den Start und ins Ziel gebracht. 11 Starts mit den Seats gehen auf das Konto des GMC und es ist, bis auf eine Ausnahme, immer wieder gelungen die Fahrzeuge ins Ziel zu bringen.

„Wir haben zwar den ältesten Wagen mit am Start, jedoch kompensieren wir das mit der Jüngsten Mannschaft die dort oben mitarbeitet. Fast ausschließlich eigene Nachwuchskräfte aus den Bereichen des Kart- und Automobilslalom kümmern sich das ganze Wochenende um einen reibungslosen Ablauf des Rennens. Von Mechaniker über Zeitnahme und Catering bis hin zum Teamchef ist die ab 16 Jahre alte Mannschaft aufgeteilt“ so H.-Christoph Schäfer, 1.Vorsitzender des GMC.

„Wir haben Et Team für Jodesberg gegründet, um Lehrlingen aus einem Godesberger Autohaus einmal die Möglichkeit zu geben, bei einem solchen Event mit dabei zu sein. Auch 1-€ Jobber bauten bereits ein Einsatzfahrzeug mit auf und es wurde Geld gesammelt für ein Herz für Kinder. Nun ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. Die Kosten und der Druck bei einem solchen Event mit dabei zu sein sind mittlerweile zu groß für einen kleinen Verein“.

Eine über 30 köpfige Mannschaft haben die GMC´ler mit am Start, die im Doppelstockbus Küche, Schlaf- und Esszimmer haben. Aber auch in Rahmenserien wird ab Donnerstag den 13. Mai gestartet. So sind die Stammfahrer Jutta Lugowski und Dr. Michael Albertz bei der Rundstreckenchallenge, sowie das Brüderpaar Norbert und Hans-Christoph Schäfer und Ralf Udo Blöding bei der 24-h-Classik mit dabei.

Bereits am Montag wird mit einem großen Tross angereist, um alles unter zu bekommen und zu verstauen. Ein kompletter Rennwagen ist als Ersatzteilträger mit dabei, um auch der größten Panne zu trotzen.

Koordination ist das A und O der ganzen Sache, so werden einzelne Teams für alle Bereiche gebildet. Nur so kann man auch diese jungen Helfer sinnvoll einsetzen.

Mindestens 100 Runden sind anvisiert, d.h. 2.500 Rennkilometer sollen absolviert werden. „Wenn alles klappt, dann sollte zum Schluss das beste Ergebnis stehen, das je mit einem der Seats gefahren wurde“ ,so H.-Chr. Schäfer. „Das einzige Ziel, das ich dann noch hätte wäre, dass einmal ein Fahrerteam aus den eigenen Nachwuchsreihen hier mit am Start ist“.

Es bleibt nur, dem Godesberger Team bei seinen Ideen die Daumen zu drücken.


Nachwuchsfahrer auf Erfolgskurs

Nach der langen Winterpause ging es für die Nachwuchsfahrer des Godesberger Motor-Clubs endlich wieder an den Start. Gleich 16 Starter des Team DMV waren zum Nachtslalom auf dem Flugplatz Bengener Heide mit ihren drei Fahrzeugen angetreten. Der Nachwuchs war sofort emsig damit beschäftigt die Fahrzeuge für die Technische Abnahme vorzubereiten. Der Trainer H.-Christoph Schäfer sowie Chefmechaniker Heiko Schmitz erledigten vorab die Formalitäten rund um die Nennungen. Dann ging es ohne Mängel für die drei Einsatzfahrzeuge an den Start. Während sich alle 15- 20 Jährigen auf den Bad Godesberger Stadtmarketing Polo und den Altenpflege Berg Polo vorbereiteten, inspizierten die etwas älteren den H&R Golf 3, der noch mit starkem Übersteuern zu kämpfen hatte.

Trotz allem war Adrian Czerwinski bei seinem Run durch die Pylonengasse in der Lage, den einen oder anderen Starter der Polos hinter sich zu lassen. Jedoch gegen Paddy Pomplun kam er nicht an. Der legte gleich eine Bestzeit nach der anderen hin und wäre ohne Pylonenfehler auch Klassensieger geworden. So reichte es jedoch immerhin noch zum 2. Platz, in der mit 19 Startern sehr stark besetzten Klasse.

Der nächst platzierte war erst auf Platz 6 wieder zu finden. Jens Decker konnte sich vor Max Drost setzen und auch Clubmeister Sebastian Czaplicki hinter sich halten.

Erstaunlich war das äußerst gute abschneiden insgesamt aufgefallen, da die Nachwuchsfahrer des GMC auf alten Formel 3 Reifen unterwegs waren und somit vom Grip her Chancenlos. Umso verwunderlicher war die ehr hervorragende Zeit von Paddy Pomplun. Was wäre da noch alles möglich mit anständigen Reifen.

Nach dem DMSB Slalom ging es noch an den Clubsportslalom. Hierfür mussten noch einmal die Reifen gewechselt und auf Straßenbereifung umgerüstet werden.

Adrian Czerwinski konnte auch hier im H&R Golf wieder seinen Trainer um einige Zehntel schlagen und fuhr auf den 2.Platz. H.-Christoph Schäfer kam somit auf den 3. Platz. Die Nachwuchsfahrer waren auf den Straßenreifen etwas abgeschlagen vom vorderen Feld. Dennoch schaffte Clubmeister Sebastian Czaplicki den 9. Platz von 22 Teilnehmern, gefolgt von Jens Decker auf Platz 10 und Max Zimmermann auf 12.

Neueinsteiger Christoph Geschwind hatte reichlich Spaß bei seinen ersten Läufen und war vom Start weg zügig unterwegs. Für die restliche Saison muss jetzt noch ein Reifensponsor gefunden werden, dann kann man auch in der Meisterschaft ein Wörtchen mitreden. Leider sind in diesem Jahr fast alle Plätze auf den Slalom-Polos voll, aber wer noch mitmachen möchte, der kann sich gerne unter 0173/5333472 beim 1. Vorsitzenden informieren.


GMC beim Auftaktrennen am

Nürburgring mit dabei

Bereits zur 30. Saison startete die RCN am vergangenen Samstag ihr Auftaktrennen auf der Nürburgring Nordschleife. Vom Godesberger Motor-Club waren auch zwei Fahrzeuge mit dabei.

Dr. Michael Albertz, der mit seinem Herzenswünsche-Golf in der stärksten Gruppe, der H3 antrat und Jutta Lugowski mit dem H&R Seat Ibiza in der seriennahen Gruppe F2.

Während die Rundenzeiten von Dr. Albertz vom Start weg schnell waren, zahlte sich das Intensivtraining von Jutta Lugowski in den Wintermonaten aus. Die Saisonpause wurde genutzt um an Reaktion und Tempo zu arbeiten. Hierzu wurden auf dem Hockenheimring etliche Runden gedreht und auch im Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring stand eine Schulung auf dem Programm. Zum Schluss dann noch ein Intensivtraining mit Hans-Christoph Schäfer, dem Trainer und Vorsitzenden des GMC, der als Instruktor doch einiges von ihr verlangte.

So vorbereitet fielen nach und nach die Rundenzeiten und sie verbesserte sich zusehends auf ihrem Fahrzeug.

Die Junge GMC Schraubermannschaft hatte durch die gute Vorbereitung über Winter kaum etwas zu tun und konnte während dem Rennen ein Sonnenbad nehmen. Auch ein befreundetes Team aus der Langstrecke konnte mit seinem Golf mit betreut werden. Leider musste dieses zur Pause hin aufgeben, da es Probleme mit der Schaltung gab. Bei den anderen Fahrern des GMC lief auch alles soweit ganz gut. Xavier Schwarz aus Luxemburg beendete, der auf einem Mercedes Benz in der gleichen Klasse mit an den Start ging und das Rennen auf Rang 10.

Nach dem Rennen konnte Dr. Michael Albertz den Golf, sowie Jutta Lugowski ihren Seat unbeschadet nach über 300 Rennkilometern im Parc Fermé abstellen. Dieses Glück hatten leider nicht alle der über 160 Starter der RCN. Der Godesberger Motor-Club ist auch in seiner 10. Saison in der Leistungsprüfung der RCN mit dabei. Viele Klassen und Gruppensiege konnten damals bereits schon die Stammfahrer Dirk Leßmeister und Hans-Christoph Schäfer einfahren. Als nächstes steht für das Team DMV vom Godesberger Motor-Club das 24-h-Rennen auf dem Programm. Hier wird neben dem Seat Ibiza, der zum letzten Mal die 24-h bestreiten soll, auch ein Golf 1 und ein Porsche 911 in der 24-h-Classik eingesetzt werden.


GLP 1. der Saison 2010 am 17.04.2010

Nach einer wiederum sehr langen Winterpause konnte die Scuderia Augustusburg Brühl am Samstag dem 17.04.2010 insgesamt 163 Teilnehmerfahrzeuge mit Fahrern und Beifahrern zur ersten diesjährigen Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) am Nürburgring begrüssen.

Bei absolutem Traumwetter mit blauem Himmel und Sonnenschein sowie Idealbedingungen mit trockener Rennstrecke gingen nach bestandener Papier- und Fahrzeugabnahme alle Teams nach dem Startschuss um 10.00 Uhr auf die Strecke.

Der Godesberger Motorclub (GMC) stellte für diesen ersten GLP-Motorsporteinsatz drei Teams :

Dirk Amendt und Herbert Knopp mit Ihrem Porsche Cayman

Norbert Schäfer und Maria Blum mit Ihrem GULF BMW Z3

und schließlich die Nachwuchsfahrer Paddy Pomplun und Heiko Schmitz mit dem vom GMC gestellten Miele-Miesen Golf 1.

Die ersten beiden Teams genossen das Fahrvergnügen sehr und mit gekonnter Routine erreichten sie in der Wertung dieses Laufs bei 163 Startern Platz 83 (Amendt/Knopp) und Platz 92 (Schäfer/Blum).

Lediglich die beiden Neueinsteiger Pomplun/Schmitz erreichten eine hintere Platzierung (125 Platz), ihr Auto touchierte im Streckenabschnitt Wehrseifen die Planken, konnte aber mit gekonnter Fahrweise abgefangen werden und den gesamten Lauf bis zum Ende durchziehen. Allerdings kostete dieses Malheur die Einhaltung der Gleichmäßigkeitszeiten.

Insgesamt zeigten die GMC Teams eine gute fahrerische Leistung und blicken voller Zuversicht auf die nächste GLP Veranstaltung Ende Mai.


Erlebnisreicher Saisonauftakt für den

Godesberger Motor-Club

Zum 2. Lauf der populärsten Breitensportserie in Deutschland starteten 211 Teams in der Grünen Hölle des Nürburgrings. Die Renngemeinschaft Düren richtete dieses 4-Std. Rennen zur Langstreckenmeisterschaft auf der 24,36 km langen Kombination der Nürburgring Nordschleife und der kurzen Grand-Prix Kurs Variante aus.

Viele Namhafte Fahrer aus vergangenen Tagen der Formel 1 und der DTM sowie von Rallye und anderen hochkarätigen Rundstreckenrennen gingen an den Start. Einige der Boliden, die von Werken aus eingesetzt wurden, starteten auch mit Werksfahrern. Gleich eine ganze Armada von Porsche 991, etliche Audi R8 und BMW verschiedener Modelle traten zu der Hatz in der von zig Tausend Zuschauern umsäumten legendären Nordschleife.

Mit dabei auch das Team DMV vom Godesberger Motor-Club. In der Klasse H1 wurde der betagte RUW Golf 1 nach über zweijähriger Pause wieder mal eingesetzt.

Alle Mitglieder des 12-köpfigen Teams waren sich sicher, das man nur belächelt würde mit solch einem Fahrzeug, doch der Spaß stand bei der Aktion an erster Stelle. Umso verwunderlicher war es, nachdem man am Freitag bis spät in die Nacht das Fahrzeug noch beklebt hatte, das so viele nach dem ersten Training das Fahrzeug aufsuchten und Fotografierten.

Dabei hatte Startfahrer H.- Christoph Schäfer enorme Probleme, für das Fahrzeug ein vernünftiges Set up zu finden. Die Reifen kamen ohne brutales anfahren nicht auf Temperatur und die Bremsbalance zeigte auch einige Schwächen. Während des gesamten Trainings wurde mit den verschiedenen Reifen getestet bis das der RUW Golf endlich Grip aufbaute. Dann übergab er das Lenkrad an die Stammfahrerin Jutta Lugowski, die dann noch schnell eine gezeitete Runde absolvieren konnte.

Für die Startaufstellung reichte es zwar nur für Platz 205, mit einer Zeit von 11:48 jedoch war ein anderes Team bereits in der Klasse ausgeschieden und man war nur knapp hinter dem 2. einser Golf im gesamten Teilnehmer Feld. Diesen zu schlagen sollte eine fast unmögliche Herausforderung sein, denn die Technik in diesem Fahrzeug war zu unterschiedlich. Während im RUW Golf ein serienmäßiges Getriebe neben einem standfesten Fülles 8V Motor mit 160 PS arbeitete, befand sich in dem anderen Golf neben einem sequentiellen Getriebe auch ein gedrosselter 300 PS starker 16v Motor.

Aber der Spaß am fahren sollte im Vordergrund der GMC Mannschaft stehen.

Dann ging es um kurz vor 12 zur Einführungsrunde des sehr gut organisierten Meisterschaftslauf und nach einer Runde mit jeder menge zurufen aus dem Publikum und den Streckenposten wurde der Start freigegeben. Bereits nach wenigen Metern zeigt der Golf was in ihm steckt und so konnte ohne große Probleme die Rundenzeit vom Training um fast eine halbe Minute verbessert werden. Auch den anderen Golf konnte H.-Chr. Schäfer in der ersten Runde einholen, jedoch sprang der 5. Gang fortwährend heraus und musste festgehalten werden. Das einhändige Lenken bei Top-Speed in der Fuchsröhre verschaffte dem Fahrer kein gutes Gefühl jedoch gelang es ihm das Fahrzeug auf der Strecke zu halten. In der zweiten Runde quittierte der 5. Gang dann ganz seinen Dienst, so dass die Rundenzeiten nicht mehr schneller wurden und die bereits überholten Fahrzeuge auch wieder vorbeiziehen konnten. In der Hoffnung, das der Motor die Strapazen aushält fuhr Schäfer weiter, jedoch in der dritten Runde ereilte ein weiterer technischer Defekt das Team, so das das Fahrzeug, um keinen höheren Schaden zu verursachen, in der Box abgestellt werden musste. Das sehr Junge Schrauberteam rund um Rainer Schmitz versuchte noch alles was ging, musste sich jedoch auch geschlagen geben.

Mit einer Mischung aus Frust und stolz wurde dann das Fahrzeug aufgeladen. Viele Fans fragten dabei nach“...warum fährt das schönste Fahrzeug im Feld nicht mehr?“

Anschließend fuhr die Mannschaft runter ins Brünnchen um den Rest vom Rennen noch zu sehen. Von den fünf genannten Fahrzeugen in der Klasse H1 kam lediglich der Kissling Manta in Wertung.

Auch wenn man sich bei der Schraubermannschaft etwas mehr erhofft hatte, war man doch sehr stolz auf das geleistete und machte es sich abends noch in der Vereinshalle mit ein paar Bier gemütlich.

Nächste Woche steht dann schon wieder das nächste Rennen auf dem Programm, bevor es dann in großen Schritten zum 24-h-Rennen geht, bei dem diesmal letztmalig der Seat Ibiza eingesetzt wird.


Ostersternfahrt in die Wachau

In diesem Jahr führte die Tourensportabteilung des Deutschen Motorsport Verbandes ihre Teilnehmer nach Krems in der Wachau in Österreich. Über 200 Teilnehmer aus Deutschland und dem benachbarten Ausland ließen sich ihre gefahrenen KM von Dieter Sass, dem Tourensportreferent des DMV, abstempeln.

Auch vom Godesberger Motor-Club reisten neun Motorsportler bereits in den frühen Morgenstunden des Gründonnerstag an. Man wollte die Zeit richtig nutzen. Für die Jugend wurde der Vereinsbus zur Verfügung gestellt, so dass die Kosten für die fünf Nachwuchsfahrer entsprechend gering blieben.

Nachdem die Stadt Krems erkundet worden war, ging es auf die Zimmer der Jugendherberge und alle waren überrascht von dem hervorragendem und modernen Zustand. Selbst der 1.Vorstzende, H.- Christoph Schäfer, war erstaunt. „Ich hatte schon Hotels mit weniger Komfort“. Auch fiel allen die saubere Stadt und auch die Dörfer auf. Alle Straßen waren blitzblank und sauber. Auch in Wien, das als nächstes Ausflugsziel auf dem Programm stand. Nach kurzem Aufenthalt in der sehr schönen Stadt, die mehr durch Gucci und Rolex Läden auffiel und weniger durch Dönerbuden, ging es sofort Richtung Prater.

Hier wurden alle interessanten Fahrgeschäfte ausprobiert. Natürlich durfte dann das Kartfahren hierbei nicht fehlen. Der Kartbahnbetreiber staunte nicht schlecht über die Fahrkünste der Godesberger Gäste.

In den nächsten Tagen stand ein Ausflug nach Tschechien auf dem Programm sowie zwei Strandtage an der Donau, an denen man sich schön bräunen konnte.

Am vorletzten Tag kam dann das Highlight für die Jugend. Es ging zum Paintball Spiel auf einer großen Anlage. Sich gegenseitig mit Farbkugeln zu beschießen machte allen soviel Spaß, dass man nach zwei Stunden bereits keine Munition mehr hatte und noch einmal nachgekauft werden musste.

Jeden Abend traf man sich dann im Gemeinschaftsraum der Herberge zur kleinen Cocktailparty. Auch an der Siegerehrung des DMV nahm man teil und wurde von der Bürgermeisterin persönlich begrüßt. Wehmütig aber freudig traten dann die GMC`ler am Dienstagmorgen die Heimreise an. Die Fahrt wird wohl vielen noch lange in Erinnerung bleiben.


Traditionelle Frühjahrsfahrt ein voller Erfolg

Bereits zum über 50. Mal fand die traditionelle Frühjahrsfahrt des Godesberger Motor-Club statt.

Gestartet wurden die neun teilnehmenden Teams in Mehlem auf dem Dorfplatz von Fahrtleiter Hans-Christoph Schäfer. Nach dem Überreichen der Bordunterlagen ging es gleich auf die Strecke, die die Teilnehmer von der Transportetappe nach Sinzig dann zur Fahrt von Wachtberg über die Grafschaft zu den Weinbergen der Ahr führte. Viele Streckenabschnitte der Rallye Köln Ahrweiler wurden befahren und es gab einige landschaftlich schöne Ecken zu entdecken. Eine Sonderprüfung stand auch auf dem Programm, bei der die Teilnehmer auch geistig sehr gefordert wurden. Ziel war nach der dreistündigen Fahrt das Ringwerk des Nürburgrings. Hier wurde zusammen mit der Firma Fülles Rennsport, die den GMC mit erstklassigen Rennmotoren versorgt, und Mitgliedern des MSC Adenau ein Kartrennen organisiert.

Hierbei hatten die Starter jede Menge Spaß auf der recht anspruchsvollen Strecke und den schnellen Karts. Aber auch die anderen Fahrer waren nicht langsam unterwegs. So gewann der Sohn des Veranstalters, Lukas Füllgrabe, und fuhr auch die schnellste Zeit.

Nach der Fahrt auf der Kartbahn der Grünen Hölle ging es zur Unterkunft in die „Grüne Höhle“ wie der Vorsitzende H.-Chr. Schäfer das Haus an der Ahr bezeichnet. Hier gab es dann reichlich Pizza und Pasta für jedermann und es wurde die Siegerehrung durchgeführt.

Auf dem ersten Platz landeten ganz unerwartet Paddy Pomplun und Max Drost, gefolgt von Sven und Alexander Schulz. Lediglich den dritten Platz erreichte die erfolgsverwöhnte Anja Pomplun mit ihrem Nachwuchsbeifahrer Carsten Abram.

Nach der Siegerehrung wurde noch bis spät in die Nacht hinein gefeiert, bevor es dann am anderen Morgen wieder Richtung Heimat ging.


Langjährige Mitglieder geehrt


Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Godesberger Motor-Clubs galt es einige langjährige Mitglieder zu ehren. So wurden Michael Schüttler und Hans-Christoph Schäfer das Goldene Abzeichen des Godesberger Motor-Clubs für 20 Jahre Vereinsmitgliedschaft verliehen.

Anja Pomplun gab den anwesenden Mitgliedern, die beim Vereinseintritt der beiden teilweise noch nicht geboren waren, einen kurzen Einblick in die Stationen der heutigen Vorstandsmitglieder. So gründeten die Beiden die erste Kartjugend im Verein und auch das Automobilslalom-Team. Aber auch „Et Team für Jodesberg“, das 6-mal beim 24h Rennen in der Grünen Hölle dabei war, wurde von den Zweien gegründet und getragen. Auch eine Vielzahl von Fahrzeugen und eine eigene Halle wären ohne deren Einsatz nicht möglich gewesen. Dennoch mahnte der Vorsitzende, H.-Chr. Schäfer, die Versammlung zur stärkeren Mitarbeit im Vorstand und meinte, dass nur durch Fleiß alles aufgebaute erhalten werden kann. Immer noch steht die Suche nach einer neuen, größeren Halle auf dem Programm. Leider platzt die alte Halle aus allen Nähten und viele Projekte können aus Platzmangel nicht durchgeführt werden. Der Verein verfügt über eine beispiellose Jugendförderung, die bei vielen anderen Vereinen große Anerkennung findet.

Auch beim Deutschen Motorsport Verband spricht man vom Vorzeigeverein.

Als nächste Großveranstaltung des GMC steht nun Rhein in Flammen mit dem bereits traditionellen Caracciola-Cup, der Oldtimer Ausfahrt, auf dem Programm. Hier werden wieder etliche Fahrzeuge aus allen Teilen Deutschlands erwartet. Ziel ist dann wieder der Rosenpark am Rhein wo auch eine große Ausstellung von Fahrzeugen stattfindet.

Wer mit seinem Oldtimer einmal mitfahren möchte, der findet die Ausschreibung und Nennung im Internet unter „Caracciola Cup“ zum downloaden, oder beim 1. Vorsitzenden unter 0173/5333472.

Aber auch einige neue Abläufe wurden bei der JHV besprochen. So sollen für den Nachwuchs zwei neue Karts angeschafft werden sowie eine Fortsetzung der Ferienfreizeit durchgeführt werden.

Auch der Vereinsliebling, der Doppeldecker Bus soll weiter auf und ausgebaut werden.

Es gibt noch viel zu tun für die Mitglieder des GMC, die sich vor keiner Aufgabe scheuen.


Mini-Schumis nach langer Winterpause wieder am Start


Viel zu lang war die Winterpause für die Nachwuchsfahrer des Godesberger Motor-Clubs.

Freudig ging es am Montag auf dem Werksgelände der RKG in Mehlem daran, sich auf die Saison vorzubereiten. Viele Fahrfehler galt es erst einmal auszumerzen, denn nach so langer Abstinenz ist der Fahrspaß doch größer als das konzentrierte Fahren. Jedoch umfuhren die Nachwuchsfahrer des GMC bereits nach wenigen Runden den Parcours sehr konzentriert und sauber und die Professionalität stieg zusehends. Zurzeit sind noch 8 Fahrerplätze frei bei den Nachwuchsfahrern ab 8 Jahren. Neue Mitstreiter sind herzlich willkommen. Gerade jetzt, wo die Winterpause genutzt wurde um die 4 Trainingskarts komplett zu überholen und erneuern. Aber auch 2 neue Einsatzkarts für die Wettbewerbe sollen angeschafft werden. Trainiert wird jeden Montag ab 16 Uhr, auch in den Ferien und kostenlos reinschnuppern kann jeder der möchte.

In diesem Jahr ist das Ziel, mindestens in drei Klassen einen Landesgruppen Meister zu stellen.

Aber auch beim Automobilslalom ist der GMC gut aufgestellt. Dort trainieren zurzeit 14 Jugendliche ab 14 Jahren auf den selbst aufgebauten Polo`s. Eine menge Spaß haben die Jugendlichen beim Fahrzeugaufbau sowie bei den einzelnen Läufen zur LG Meisterschaft des Deutschen Motorsport Verband. Auch hier gilt es geschickt durch den Hütchenparcours zu fahren und das Fahrzeug geschickt zu bewegen. Wer sich für den GMC interessiert, der findet auf unserer Website hier jede menge interessanter Informationen rund um den Motorsport. Auch eine Teilnahme beim berühmten 24-h Rennen auf dem Nürburgring ist wieder geplant. Wer sich fürs Fahren im GMC interessiert, der kann sich gerne unter 0173/5333472 beim Vorsitzenden Hans-Christoph Schäfer anmelden.


Jeck-we can - Veedelszooch in Mehlem

Die Karnevalsgesellschaft KG Blau-Gelb Mehlem richtet auch in diesem Jahr wieder den Traditionellen Veedelszooch in Mehlem aus. Bereits zum 13. Mal startet der närrische Lindwurm durch die Straßen von Mehlem. Eine Woche vor dem traditionellen Karneval startet der Zug am Samstag den 6.02.2010 um 14.11 Uhr auf dem Mehlemer Dorfplatz. Teilnehmen kann jeder der möchte, Anmeldegebühren bestehen nicht. Melden sollte man sich jedoch schnell bei Hans-Christoph Schäfer, Präsident der KG unter 0173/5333472.

Auch ein Festzelt auf dem Mehlemer Dorfplatz wird, dank der großen Unterstützung des Godesberger Motor-Clubs, wieder aufgestellt. So steht dem Kostümball am Freitagabend ab 19 Uhr nichts mehr im Wege. Karten gibt’s vergünstigt bei Lotto Plogmann auf der Mainzer Straße.

Um einen reibungsfreien Ablauf der Veranstaltung zu erreichen haben die Blau Gelben bei ihrer letzten Jahreshauptversammlung den Beschluss gefasst, das Sicherheitspersonal zu verdoppeln und das Zelt noch einmal zu vergrößern. „Wir wollen das alle Jecken von Jung bis Alt die Möglichkeit haben mitzufeiern“ so H.- Christoph Schäfer. Wir haben mit Sicherheit einen der stimmungsvollsten und jecksten Züge im Bonner Süden auf die Beine gestellt und das wollen wir jedem Zeigen, daher auch das Motto...Jeck -we can.

Um die Kosten alle decken zu können, werden dieser Tage in alle Mehlemer Haushalte die Köttbriefe verteilt. Bereits seit zwei Wochen kümmern sich die Nachwuchsfahrer des GMC ums Falten und Eintüten, sowie Verteilen der fast 3000 Briefe. „Nur durch Spenden sind wir in der Lage in Mehlem auch einen Karnevalszug durchzuführen. Versicherungen, Genehmigungen und eine Vielzahl an Kosten können sonst nicht gedeckt werden“, so H.- Christoph Schäfer weiter. Der Karnevalswagen der KG Blau-Gelb Mehlem steht in diesem Jahr der französischen Grundschule zur Verfügung. Im letzten Jahr fuhr noch die Katholische Grundschule mit, die dieses Jahr mangels Beteiligung aussetzt. Es besteht noch die Möglichkeit den Karnevalswagen gegen eine kleine Spende für andere Züge von Blau-Gelb zu erhalten. Nach dem „Mehlemer Karneval“ beginnt dann das Feiern der Mehlemer Jecken mit dem Godesberger Motor-Club. Weiberfastnacht in Beuel, Moderation in Godesberg und der Zug in Niederbachem sind nur ein paar der Highlights.

Man hofft, dass der Verein noch weiter wächst. Schwerpunkt ist die Nachwuchsförderung, die seit der Schließung der Villa Friede, der ehemaligen Trainingstätte der Karnevalisten, sehr stark zurückgegangen ist.


Pokalflut für die Godesberger Motorsportler


Anlässlich der Landesgruppen Siegerehrung des Deutschen Motorsport Verbandes (DMV) reiste eine 8-köpfige Nachwuchsmannschaft des Godesberger Motor-Clubs nach Aachen. In eine ehemalige Kirche lud der Vorsitzende der LG, Jürgen Müllem, und es kamen über 130 Gäste, trotz verschneiter Straßen. Über 150 Pokale und Ehrungen gingen an die geladenen Motorsportler.

Fast 30 mal konnten sich die Godesberger in der starken Landesgruppe behaupten, manche sogar mehrfach. So gingen gleich drei Pokale an H.- Christoph Schäfer in den Bereichen Sportfahrerpokal und Rundstreckenmeisterschaft, sowie Rallye. Gleiches schaffte auch Carsten Abram als einziger Nachwuchsfahrer. Die Nachwuchsarbeit wird im GMC groß geschrieben und so konnten sich auch viele der Jugendlichen zahlreich platzieren. Auf den 2. Platz kam Sebastian Czaplicki, gefolgt von Paddy Pomplun und Max Schapdick in der Slalom Juniorenmeisterschaft. Nur Dorothee Nüsser war schneller und somit auch beste Dame in der Slalom Meisterschaft des DMV.

Bruno Hürttlen, Schatzmeister der Landesgruppe, würdigte nach der Preisverleihung die gute Nachwuchsarbeit des GMC in ein paar Sätzen.

Leider konnten die kleinsten des GMC nicht an allen Läufen der Landesgruppe teilnehmen und fielen etwas zurück, dennoch platzierte sich Ruben Schäfer noch auf dem 3.Platz in seiner Klasse des Kartslaloms. Aber auch die Kart Mannschaft des GMC erreichte den 3. Platz.

Hieran will man beim GMC verstärkt arbeiten und die Jugendmannschaft erweitern.

Auch am Nürburgring war man sehr erfolgreich unterwegs und konnte sich gleich sechs Mal in den Bereichen Gleichmäßigkeitsprüfung und Rundstrecken Challenge platzieren.

Der Godesberger Motor- Club ist sehr aktiv in allen Bereichen des Vierradsports. Von der Orientierungsfahrt bis hin zum 24-h Rennen wird alles gefahren. Von 8 bis 60 Jahre sind im Verein Fahrer unterwegs und genießen im Vereinsleben ihr Hobby.

Gut gestärkt und zufrieden fuhren dann die Nachwuchsfahrer mit ihrem Trainer nach Hause.


Schrauber Weihnachtsfeier

des Godesberger Motor-Club

Auch in diesem Jahr fand eine Weihnachtsfeier extra für die Schrauber im Verein statt. Dieses Mal ging es nach Oberwinter in die Gaststätte „Alt Oberwinter“ von Andreas Klein.

Diese Weihnachtsfeier ist die einzige Anerkennung, die die Helfer rund um die Einsatzautos erhalten. Da der Verein nicht in der Lage ist, einen kleinen Ausgleich zu zahlen für die Vielzahl der Ehrenamtlichen Helfer, die alleine beim kürzlich erst angefangenen „Winterschrauben“ bereits über 200 ehrenamtliche Stunden geleistet haben.

Festlich geschmückt hatte Andreas Klein den Reservierten Tisch für die kleine Schar von 9 Personen die alle noch in der Schule oder in der Ausbildung sind.

Nach einem kurzen Gespräch wurde bereits das Essen gereicht und zu jeder Runde erhielt einer der Teilnehmer ein individuelles Bild aus der Saison. Viele Themen wurden besprochen und die Saison Revue passieren lassen. Aber auch viele Fragen wurden gestellt zur nächsten Saison, in der vermehrt in anderen Bereichen gestartet werden soll. So ist der Oldtimer Grand Prix ebenso auf der Liste wie das 24h Rennen und Einsätze in den Langstreckenmeisterschaften auf dem Nürburgring.

Auch Fragen zu den Fahrzeugen und der Nachwuchsförderung wurden gestellt und beantwortet, bis die Feier dann gegen Mitternacht so langsam ihr Ende nahm. Leider sind in der Saison 2010 nur noch drei Fahrerplätze auf den begehrten Polos für Jugendliche ab 15 Jahren frei. Nur Jugendliche ab 14 Jahren haben noch reichlich die Möglichkeit, beim GMC das Autofahren zu erlernen und Rennluft zu schnuppern. Aber wer sich auch für Rennwagenaufbau interessiert, der ist beim GMC willkommen. Unter www.godesberger-motorclub.de haben die vielen Nachwuchs-Fahrer des Team DMV sich verewigt. Auch im Bereich Kartjugend gibt es noch die Möglichkeit ab 7 Jahren einzusteigen.

Als nächstes werden in der schon viel zu kleinen Vereinshalle der Karnevalswagen vorbereitet, denn nach der Saison ist vor der Session und umgekehrt.


Jahressiegerehrung des Godesberger Motor-Club


Auch in diesem Jahr trafen sich die Motorsportler des Godesberger Motor-Clubs wieder in der Ließemer Schützenhalle zur Jahressiegerehrung. Die kleine Halle platzt für die mehr als 60 Teilnehmer fast schon aus allen Nähten. Über 40 Ehrungen und Preise galt es bei den 106 Platzierungen zu verteilen.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Hans-Christoph Schäfer, der sich besonders für das hohe Engagement bei seinen Vereinskameraden bedankte, wurde das reichhaltige Buffet eröffnet.

Gut gestärkt ging es dann an die Siegerehrung und an die große Tombola, die in diesem Jahr zu Gunsten neuer Karts besonders Reichhaltig ausfiel.

Riesig freuten sich die kleinen Nachwuchsfahrer ab 8 Jahre über ihre Trophäen bei der Siegerehrung im Bereich Kartslalom, an dem 22 GMC Nachwuchsfahrer teilnahmen. Der zweite Platz ging hier an Maximilian Simons knapp gefolgt von Marc Knopp und Ruben Schäfer. Der Wanderpokal und erste Platz ging bereits zum zweiten Mal an Carsten Abram, der auch in der 11 Starter starken Indoor-Kartmeisterschaft den ersten Platz knapp vor Hans-Christoph Schäfer behaupten konnte. Auch Sebastian Czaplicki und Adrian Czerwinski holten sich zum zweiten mal in Folge den Wanderpokal im Automobil Slalom Junior und Senior. Sebastian musste sich jedoch gegen elf teilweise sehr starke Mitstreiter durchsetzen, während Adrian fünf hatte.

Zwischen der langen Siegerehrung wurden immer wieder Preise aus der Tombola verteilt und es gab Filmbeiträge von der Rallye Köln Ahrweiler sowie den 24 h Rennen auf dem Nürburgring der letzten sechs Jahre.

Die Rundstreckenmeisterschaft, die fast ausschließlich auf dem Nürburgring ausgetragen wird, wurde am stärksten in der Gleichmäßigkeits- Prüfung mit 17 Startern ausgefahren, gefolgt vom Sportpokal der aus den Starts in der Rundstrecken Challenge, RCN, und der Langstreckenmeisterschaft besteht.

Hier konnte sich Dirk Leßmeister souverän absetzen. Er bestritt die Saison auf einem Porsche 911 und schaffte gleich mehrere Podiumsplätze in der RCN. Jutta Lugowski war die stärkste Frau unter allen Fahrern und schaffte es auf den 2.Platz.

Die stärkste Klasse im GMC war auch dieses Jahr die Sportwertung mit 28 Teilnehmern aus dem GMC. Der Wanderpokal ging hier an Michel v. d. Heuvel. Anja Pomplun und Michael Schüttler landeten punktgleich auf den 2. Platz.

Neben den vielen Pokalen und den Preisen aus der Tombola wurden auch einige besondere Auszeichnungen vergeben, die so im Motorsport nicht immer üblich sind.

Für die zwei Nachwuchsschrauber des Jahres und die Helfer des Jahres hatte sich der Vorstand etwas Besonderes einfallen lassen. So bekamen die Schrauber Heiko Schmitz und Paddy Pomplun je einen Freistart mit Startgeld für die GLP und Sebastian Czaplicki und Adrian Czerwinski je ein Fahrzeug gestellt. Aber auch Anja Pomplun bekam für ihren unermüdlichen Einsatz einen Gutschein für ihren Winterurlaub unter tosendem Applaus vom Vorstand überreicht.

Der mittlerweile sehr begehrte Jahreskalender stand auch in diesem Jahr wieder zur Verfügung.

Erst gegen Mitternacht war das Programm für Hans-Christoph Schäfer beendet, der bereits am frühen Morgen in der Funktion des Ortsausschuss-Vorsitzenden den Mehlemer Weihnachtmarkt eröffnet hatte.

Zurzeit werden im GMC bereits alle Vorbereitungen für die neue Saison geplant und auch die Fahrerplätze vergeben. Da diese beim GMC besonders günstig sind, ist der Andrang im Nachwuchs auch sehr hoch, gerade was das Autofahren ab 15 angeht. Jedoch wird im nächsten Jahr erstmal der Bereich Kart für die ab 8 Jährigen mit zwei neuen Karts unterstützt. Hierfür kamen bei der Weihnachtsfeier bereits über 1000,- € zusammen.


Godesberger Motor-Club bei der

Rallye Köln-Ahrweiler


Bei der diesjährigen Ausgabe des Herbstklassikers, der Rallye Köln Ahrweiler, gab es einige Änderungen für die Teilnehmer. 100 Youngtimer, die älter als 25 Jahre sind, waren angereist zu der Veranstaltung nach Mayschoß. Über 160 Km in den 14 Wertungsprüfungen galt es zu absolvieren.

Klangvolle Namen aus vergangenen Zeiten der Fahrzeugszene kamen hier wieder an den Start. Ascona A, Manta B und Kadett C die stärkste Fraktion aus Rüsselsheim sowie Ford Escort RS 2000 und Porsche 911 RSR oder 924 GT. Aber auch aus dem Hause VW waren einige der alten Golf 1 Modelle zu bestaunen. Das Team DMV vom Godesberger Motor-Club war mit ihrem traditionellen Bartesch Golf 1 am Start. Bereits zum fünften Mal ist das betagte Fahrzeug dabei gewesen und man konnte im Vorjahr den 2.Platz in der Klasse herausfahren. Leider scheiterte ein weiterer Erfolg bereits an der Technischen Abnahme. Hier war man anderer Auffassung als das, was die TÜV Bestimmungen aussagten und das Fahrzeug konnte nicht an den Start.

Hans Werner Hilger zeigte jedoch ein Herz und ließ das Team Hans-Christoph Schäfer und Julian Horn mit einem anderen Fahrzeug bei den Vorausfahrzeugen starten. Somit wurden auch die Plätze getauscht, so das Julian Horn nun die Möglichkeit nutzen konnte, von der Erfahrung seines Beifahrers zu profitieren. Schnell hatte er sich nach einem kurzen Ausrutscher auf sein Fahrzeug eingeschossen und es wurden die WP´s nach und nach schneller und sicherer abgespult. Unübliche Kommentare kamen vom Beifahrer herüber, der normalerweise die Strecke ansagt und nicht das Fahrverhalten des Fahrers bestimmt.

Gestärkt nach einer kurzen Mittagspause im Meuspath am Nürburgring ging es dann weiter. Julian Horn steigerte sich in seinem Golf 2, so dass die WP´s immer schneller durchfahren wurden.

In der WP 12, die auch seit Jahren von Streckenposten des GMC besetzt wird, konnten diese am Fahrstil den Fahrer nicht ausmachen und man ging davon aus, das Hans-Christoph Schäfer selbst am Steuer saß. Im Ziel angekommen wurde man auf der Rampe durch die Maikönigin begrüßt und erhielt traditionsgemäß ein Glas aus der heimischen Kelterei. Julian Horn gab noch ein kurzes Interview bevor es dann mit der Betreuermannschaft Adrian Czerwinski und Paddy Pomplun zum lang ersehnten Abendessen ging. Für die nächste Saison steht in jeden Fall fest, das ein weiterer Einsatz in der Rallye folgen soll. Während die GMC Mannschaft noch Zukunftspläne schmiedete trug sich Georg Berlandy auf seinem Ascona A als Rekordfahrer zum 6. Mal in die Siegerliste ein.


Spannender Saisonabschluss bei der

Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring

Das Team DMV vom Godesberger Motor-Club verpasst knapp den Klassensieg

Zum 4-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hatten sich noch 186 Teams an den Start des letzten von 10 Läufen der BF Goodrich Lanstreckenmeisterschaft begeben. Hier galt es, die letzten Punkte zur Meisterschaft zu sichern. Klangvoll waren die Namen der Starter. Neben Stuck, Alzen und Biela, Namen aus der DTM vergangener Tage, waren auch viele andere Lokale Größen am Start.

Ebenfalls beeindruckend liest sich die Starterliste der Fahrzeuge.

Von Dodge Viper über Corvette und Ford GT zu der Porsche Armada, BMW Alpina GT 3, Audi R8 LMS, um nur einige der Markenvielfalt zu nennen.

Heiß umkämpft fast innerhalb einer Sekunde nach dem freien Training dann die Pole an Christian Mamerow und Dirk Werner mit einer Zeit von 8.13,450.

Das Team DMV vom Godesberger Motor Club war mit der jüngsten Boxencrew angereist um sich dieser 4-stündigen Materialschlacht zu stellen. Das Einsatzfahrzeug, ein Seat Ibiza der in der Gruppe H bis 2 Liter Hubraum startete, war bereits bei mehreren 24h Rennen vom Team erfolgreich eingesetzt worden.

Große Chancen erhoffte sich das Team nicht, da der Verein sein Budget in Nachwuchs und nicht in teuere Technik steckt. Jedoch will man die Gönner guter Technik auch überzeugen, dass man das Zeug zum durchzuhalten hat.

Dies gelang auch trotz vieler Rückschläge, die das Team hinnehmen musste. Während für die erste Startergruppe gleich ein heißes Rennen nach der Einführungsrunde entbrannte, musste sich der Miesen Seat mit einem geplatzten Reifen an die Box schleppen. Schnell wurde das Fahrzeug wieder flott gemacht und es ging weiter. Doch schon wenige Runden später wurde der Miesen Seat Opfer eines überambitionierten Fahrers, der an einer zu engen Stelle überholen wollte und den Seat von der Strecke schob. Leider verlor der Fahrer dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte dem gut abgefangenen Seat auch noch in die Front. Startfahrer Jürgen Heinrich fuhr das ledierte Fahrzeug beherzt in die Box, wo die GMC Mannschaft es auch direkt wieder repariert auf die Strecke schicken konnte. Leider zu früh, der Aufprall war zu heftig das noch die Spur eingestellt werden musste. Den zweiten Turn übernahm dann Hans-Christoph Schäfer,1.Vorsitzender des GMC, der noch einmal eine gute Zeit mit dem Fahrzeug setzen wollte. Jedoch ließ das Fahrzeug keine gute Zeit zu und er kam nur einmal durch brachiales Überfahren des Fahrzeuges auf seine Vorjahreszeit heran. Zwei Runden später ereilte auch ihn ein Reifenschaden und die umher fliegenden Fetzen setzten dem Fahrzeug so stark zu, dass auch das Fahrwerk darunter litt.

Trotz der vielen Reifenpannen und der oftmals angesteuerten Box schaffte das Team es noch in Wertung zu kommen. Im Ergebnis fehlten zum Klassensieg keine 7 Minuten. Dennoch war die Mannschaft stolz dies alles geschafft zu haben.

Die Fahrer der Pole Position Mamerow und Werner fuhren den Sieg in ihrem Porsche GT3 nach Hause.

Viele neue Pläne schmiedet der Nachwuchs bereits jetzt für die neue Saison. Reifentechnik, Getriebe sowie Aerodynamik müssen deutlich verbessert werden.

Wer noch Interesse hat, im Motorsport mitzuarbeiten und beim Aufbau von Rennfahrzeugen dabei zu sein, der kann sich gerne unter 0173/5333472 beim 1.Vorsitzenden melden.


Saisonabschlusslauf beim ASC Ahrweiler

Die Jugend vom Godesberger-Motor-Club (GMC) war am 1.11.2009 mit den drei vereinseigenen Slalom-Polos bei dem letzten Slalomlauf dieser Saison beim ASC Ahrweiler zu Gast.

12 Jugendliche und Vereinsvorsitzender und Trainer der Jugend, Hans-Christoph Schäfer, gingen am Sonntagmorgen an den Start. Der Stadtmarketing Polo und der Bartesch Polo wurden von der GMC-Jugend nicht verschont. Sie holten alles aus den Fahrzeugen heraus, was auf der Strecke möglich war. Hans-Christoph Schäfer und Max Zimmermann fuhren auf dem H&R Golf schnelle Zeiten und konnten sich so Pokale sichern.

Für das Team war es ein gelungener Saisonabschluss. Nun geht es in die Winterpause in der die Fahrzeuge von der GMC-Jugend optimiert werden, damit diese im nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche Saison abliefern können.


Rennabschlussveranstaltung des GMC

am Wochenende 23.-25.10.2009 am Nürburgring

An dem besagten Wochenende hatte der GMC zu diesen Rennveranstaltungen eingeladen und dieser Einladung sind auch viele aktive Mitglieder und ein Team des befreundeten Motorrad Clubs aus Bräunlingen gefolgt.

Der zur Verfügung gestellte Tross über den GMC umfasste den jüngste reparierten und modernisierten Team – Hospitality Doppeldecker Bus, die zwei Vereins LKW´s, ein Long-Line Wohnwagen und 5 Rennwagen des GMC. Zusätzlich starteten in der samstägigen GLP 4 weitere Rennfahrzeuge mit Rennbesatzungen des GMC, also in der Totalen 9 Rennwagen. Somit stellte der Godesberger Motor Club im gesamten Starterfeld wohl wieder einmal das größte Kontingent. Für einen mit Amateurstatus behafteten Motorsportverein eine herausragende Leistung. Die Rennveranstaltungen des Wochenendes begannen mit den Turns auf der Grand Prix Strecke im Rahmen des DSK Freien Fahrens und boten den jungen Motorsportlern die Möglichkeit erste Rennerfahrungen zu sammeln. Dies wurde auch freudig und begeistert umgesetzt und es zeigten sich im Rahmen dieser Veranstaltung schon die fahrerischen Qualitäten aller Beteiligten; alle Fahrzeuge kamen durch, ohne Schäden oder Blessuren.

Im weiteren Verlauf des Tages fanden zwei Veranstaltungen im Rahmen der GLP satt, an denen auch mehrere Fahrzeuge des GMC teilnahmen. Die gestellte Herausforderung war die Bewältigung der Grand Prix Rennstrecke im zweimaligen GLP Modus zu je 11 Runden. Dies gelang auch allen Teams des Vereins, allerdings mit der Prämisse des Spaßfaktors. Dies begründet dann auch Platzierungen in der GLP Wertung im hinteren Bereich, mit genaueren Zeitnahmen war es wohl in den Bereichen von niedrigen Zeitlimits vorbei.

Leider verabschiedete sich das befreundete Team Wachtberg im zweiten Durchgang mit einem kapitalen Antriebswellenabriss aus dem Prüfungsrennen. Doch dank der tatkräftigen Unterstützung des GMC und Aushilfe durch eine Ersatzwelle konnte der Wagen teamseits über die Nacht wieder repariert werden, da gleiches Fahrzeug am nächsten Tag bei der RCN startete. Hilfestellungen dieser Art sieht unser Team im Rahmen des Motorsports als selbstverständlich an und der Dank des Teams Wachtbergs ist uns gewiss.

Der Samstagabend erging sich in diversen Feierlichkeiten und zu später Stunde begaben sich alle zur Ruhe. Am darauffolgenden Sonntag konzentrierten sich dann alle auf die letztmalige RCN für das Jahr 2009. Hier wurden beide Streckenabschnitte des Nürburgrings befahren, Nordschleife und Grand Prix Strecke. Am Start für den GMC waren Jutta Lugowski und Dr. Albertz. Für den Doc lief alles wie gewohnt nach Plan aber Jutta hatte mit dem Auto zu kämpfen, managte es jedoch, die gesamte Renndistanz durchzustehen.

Nach Abschluss aller Rennveranstaltungen gab es ein herzliches Verabschieden von dem Bräunlinger Rennteams und in Windeseile und in Teamarbeit wurde der große Fahrzeugpark verladen und abtransportiert. Alle Beteiligten sind einhelliger Meinung:

Dies war eine außerordentlich gelungene Veranstaltung und bot Spaß und Abwechslung (übrigens: auch das Wetter spielte mit, etwas für den Nürburgring nicht unbedingt Natürliches, es war trocken und am Sonntag sogar zeitweise sonnig).

Wie so oft möchte der GMC Vorstand sich bei allen Beteiligten und vor allen Dingen allen Helfern bedanken und freut sich schon auf die nächste Veranstaltung.

On the pen

Norbert Schäfer

WEITER BILDER UNTER GALERIE


Die Ergebnisse der GMC Herbstfahrt 2009

HIER

Erfolgreiche Tour mit großer Teilnehmerzahl

Der Godesberger Motor-Club veranstaltete am 11.10.2009

seine jährliche Orientierungsfahrt. In der nunmehr 56 jährigen Vereinsgeschichte war dieses bereits die 55. Herbstausfahrt. Bei herbstlichem Wetter traf man sich in Mehlem auf dem Dorfplatz um von dort aus die von Peter Gödderz und Andre Thurau ausgearbeitete Tour in Angriff zu nehmen. Bereits zu Beginn durfte die erste Sonderprüfung „Basketball“ absolviert werden. Anschließend mussten sich die Fahrer und Beifahrer die ausgeteilten Fahrtunterlagen genauestens anschauen und auswerten. Auf der ersten Tour-Etappe galt es anhand von Strassenkartenausschnitten den richtigen Weg zu den einzelnen Aufgaben zu finden. Hatte man den richtigen Weg gefunden erreichte man zur Tour-Halbzeit die Sonderprüfung Nr. 2 in der GMC-Vereinshalle. Hier warteten 4 Zündkerzen in einem Motor darauf in schnellstmöglicher Zeit raus- und auch wieder reingeschraubt zu werden. Sowohl das Team Elke und Bianca Gödderz als auch der Vereinsvorsitzende Hans Christoph Schäfer legten eine sehr gute Zeit vor. Aber die GMC-Nachwuchsschrauber Paddy Pomplun und Sebastian Czaplicki zeigten hier ihr Können und unterboten sogar deutlich die Schallmauer von 60 Sekunden. Weiter ging es zur 2. Etappe. Diese führte durch das benachbarte Rheinland-Pfalz und durch die schöne Gegend im Drachenfelser Ländchen. Nachdem man unterwegs u.a. herausgefunden hatte wie hoch die Erpeler Ley oder wie alt das Wasserwerk in Rolandswerth ist traf man sich im Ziel wieder an der GMC-Halle. Hier warteten schon leckere Grillwürstchen und nette Getränke. Alle blickten gespannt auf die Auswertung der Bordkarten. Platz zwei belegte das Team Reiner und Sabrina Schmitz dicht gefolgt mit Platz drei von Sven und Alexander Schulz. Belohnt wurde die lange Anreise aus dem Westerwald für Christian Runkel und Nadine Esser. Beide durften den großen Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Als beste Newcomer wurden Brigitte und Walter Romes vom Wachtberger Karneval Club Blau Wiess ausgezeichnet. Aber auch alle anderen Teams gingen nicht leer aus. Hatten doch die vielen befreundeten Gewerbetreibenden einiges an Trostpreisen spendiert.


Pokale für den Godesberger Motor-Club

GLP-Saisonabschluss am Nürburgring


Zum Saisonabschluss der GLP-Meisterschaft hatte der Bergische Motor-Club zum Nürburgring geladen. Trotz sehr wechselhaftem Herbstwetter folgten fast 300 Motorsportbegeisterte dem Aufruf und machten sich früh morgens auf zur legendären Nordschleife in die Eifel. Darunter auch mehrere Teams des Godesberger Motor-Clubs. Bereits bei der offiziellen Fahrerbesprechung wurde klar, dass es ein große Herausforderung sein wird bei diesen schlechten Wetterbedingungen insgesamt 12 Runden sprich 250 km in der „Grünen Hölle“ unterwegs zu sein. Wohl dem der sein Auto auf gute Regenreifen umgerüstet hatte. Schon in der Einführungsrunde wurde allen klar, dass nur eine präzise und angepasste Fahrweise zum Erfolg führen konnte. Leider wurde dieses nicht von allen Teilnehmern beherzigt und so kam es zu etlichen Kaltverformungen an Autos und Leitplanken. Personen kamen zum Glück nicht ernstlich zu Schaden. Die Teams vom GMC kamen dank ihrer Erfahrungen ohne jegliche Probleme ins Ziel und warteten gespannt auf den Aushang der Ergebnislisten. Nach längerer Pause wieder mit der dabei war GMC-Mitglied Julian Horn. Er freute sich über einen schönen 110. Platz in der Gesamtwertung. Einen Platz besser belegte Norbert Schäfer mit Beifahrerin Maria Blum. Mit Platz 109 auf dem Gulf-BMW war man sehr zufrieden. Bereits vor diesem letzten Lauf stand Andre Assenmacher als GLP-Clubmeister fest. Zusammen mit Beifahrer Roman Schiemenz fuhr der GMC-Schrauber auf dem Motul-Golf mit Platz 45 in die Pokalränge. In der Rookiewertung belegte man sogar Platz 3. Viel vorgenommen hatte sich auch das Vater u. Sohngespann Peter und Sebastian Gödderz. Zum Saisonabschluss wollte man nochmals eine gute Teamleistung an den Tag legen. Der Sachs-Golf lief wieder hervorragend und auch das wechselhafte Regenwetter konnte den Beiden nichts anhaben. Mit Platz 38 in der Gesamtwertung und zwei schönen Pokalen trat man sehr erfreut die Heimreise an.


Caracciola Gedächtnistreffen Remagen am 28.09.2009

Anlässlich des 50. Todestages von Rudolf Caracciola hatte die Stadt Remagen über den dort ansässigen Caracciola Club ein Oldtimertreffen an der wunderschön neu gestalteten Rheinpromenade arrangiert.

Pünktlich zu der angesagten Mittagszeit bei bestem Spätsommerwetter und zur Freude aller angereisten Oldtimerfreunde und Motorsporthistoriker erschienen dann auch eine große Anzahl der in der Vorkriegsära gefahrenen Rennfahrzeuge.

Empfangen von der Remagener Prominenz und begleitet von einer Sonderausstellung der Mercedes RKG Godesberg machten alle Fahrzeuge dort einen längeren Halt um von allen Interessierten genauestens studiert zu werden.

Von unserem Verein GMC, der jedes Jahr einen Cup zu Ehren Caracciolas ausrichtet , war beim Empfangskommitee Hans-Christoph Schäfer. Er traf dort sehr viele aus dem Motorsport bekannte Gesichter und Freunde und konnte schlussendlich sogar bei der Reparatur eines Oldtimers behilflich sein; dieser hatte einen Reifenschaden und Hans-Christoph Schäfer sorgte dafür das dieser schnellstens einen Ersatzreifen erhielt.

Natürlich nutzte er auch die Gunst der Stunde und knüpfte weitere Kontakte im Bereich Motorsport und hoffentlich können wir einige dieser hier gezeigten Fahrzeuge und Piloten beim nächstjährigen Caracciola Cups begrüßen.

WEITERE FOTOS UNTER GALERIE


Podestplätze für die Mini Schumis aus Godesberg

Beim 11. Vorlauf zur Landesgruppenmeisterschaft im Kartslalom auf dem Werksgelände der RKG in Mehlem belegten die Nachwuchsfahrer des Godesberger Motor-Clubs die meisten Podestplätze.

Beim Heimrennen, das der GMC als Saisonabschluß ausrichtete kamen über 40 Nachwuchsfahrer aus NRW um sich untereinander zu messen und um die begehrten VR-Bank-Bonn Pokale zu fahren. Nach kurzem Begutachten des Parcours, der hauptsächlich aus Pylonen Aufgaben besteht, durften die Starter der Klasse 1, Alter bis 9 Jahre, starten.

Hier fuhr im ersten der zwei Durchgänge Maximilian Simons um einhundertstel schneller als sein Kontrahent aus Aldenhoven den er auch beim zweiten Durchgang trotz Pylonenfehlers dann deutlich hinter sich lassen konnte. Für Marc Knopp reichte es in diesem Vorlauf nur zu Platz drei, konnte sich aber im nächsten Vorlauf besser behaupten und schlug sogar Maximilian Simons um knapp zwei Zehntel und landete somit auf den ersten Platz.

Auch Malte Jungschläger verbesserte sich in diesem Lauf von Platz 6 auf Platz 1 in der Klasse 2.

In der Klasse 3 konnte sich Julius Schweingruber auf dem 2. Platz behaupten. Überglücklich war Ruben Schäfer in der Klasse 4, der gleich zweimal den ersten Platz belegte, gefolgt von Jessica Naaß auf den Plätzen 2 und 3.

Marc Röttgen schaffte es als einziger der stark besetzten Klasse 5 aufs Treppchen. Von 19 Startern, darunter 9 vom GMC schaffte er Platz 3, nachdem er im ersten Vorlauf durch etliche Pylonenfehler sehr weit nach hinten fiel. Valentin Betzen und Christian Schneider verteidigten in beiden Läufen ihre Plätze vier und fünf und schrammten um ein paar Zehntel am Podest vorbei.

Die Klasse 6 ging komplett an den GMC. Hier konnte Adrian Czerwinski sich zweimal auf dem 2.Platz behaupten, den ersten teilte sich Heiko Schmitz und Vicky Pomplun, die im ersten Lauf den dritten Platz belegte, den sie dann an den schnellsten Fahrer, ihren Bruder Paddy Pomplun, überließ.

Alles in allem ein sehr erfreulicher Abschluss, was die Leistungen der Fahrer anging, so Hans-Christoph Schäfer, Trainer der GMC Mannschaft nach dem Lauf. Die Gäste waren auch sehr zufrieden, was den Ablauf der Veranstaltung anging und der 11. Vorlauf ging sehr harmonisch zu Ende. Wer sich für Motorsport, ob Kartfahren ab 7 Jahre oder Autoslalom ab 14 Jahre interessiert, kann sich beim Vorsitzenden unter 01735333472 informieren.


Gelungener Einstand für

Nachwuchs-Rennmechaniker

Das 6h Rennen auf der Nürburgring Nordschleife wurde auch in diesem Jahr wieder als Vorlauf für das folgende 24h Rennen genutzt. Im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft starteten auf dem bereits beim 24h Rennen bewährten Miesen-Seat das Vater und Sohn Gespann aus Schweden, Maths und Gustav Berggren. Auch H.-Christoph Schäfer griff mit Gaststarterin Jutta Lugowski  ins Lenkrad.

Das Fahrzeug musste jedoch noch einem gründlichen Check unterzogen werden. Hier setzten sich Dirk Amendt und Rainer Schmitz kräftig ein um den Mechaniker Nachwuchs einiges zu zeigen und beizubringen.So mussten Antriebswellen, Kühlerschläuche unter den kritischen Augen der beiden KFZ Meister ausgetauscht werden. Auch an der Elektrik wurde noch Hand angelegt bevor das Fahrzeug schlussendlich bei Reifen Ott noch einen anständige Vermessung und Einstellung durchgeführt wurde.

Gut vorbereitet konnte man nun das Rennen angehen. Der Vereinsvorsitzende H.-Christoph Schäfer fuhr die erste Trainingsrunde und übergab dann ohne Vorkommnisse an die schwedischen Gastfahrer sowie Jutta Lugowski.

Alle waren sichtlich beeindruckt vom Fahrverhalten und der Leistung des Miesen-Seat. Aber auch der hohe Geschwindigkeitsunterschied ließ die Gastfahrer stellenweise zusammenzucken.

Zeiten über 11 min zählen in der Langstreckenmeisterschaft zur Historie und der hohe Einsatz vieler Werke zeigt auch eine hohe Professionalität.

Davon unbeeindruckt machte das kleine GMC Team seine Arbeit an der Box ganz gut.

Auch die Boxenstops und Räderwechsel ausgelöst durch wechselhaften Wetterbedingungen, die nach dem Start herrschten, meisterten die Nachwuchskräfte sehr gut. Nichts blieb dem Zufall überlassen und man war auf alles vorbereitet. Dies war den schwedischen Fahrern nicht so bewusst gewesen und so verließ ein Fahrer das Fahrzeug nach einem kleinen Defekt an der Vergaserfeder das Fahrzeug und musste nach kurzer Reparatur wieder zum Fahrzeug gebracht werden.Die verlorene Standzeit führte dazu das die Wertung nicht so toll ausfiel wie erwartet, jedoch das Ziel, Nordschleife unter 24h Einsatzbedingungen zu erleben, ging für das Gast Team sowie die Nachwuchskräfte voll auf.

Insgesamt eine gelungene Geschichte, somit kann man sich nun auf das Projekt 24h Auto 2010 stürzen.Wer noch Interesse hat, sich an diesem Projekt mit einzubringen, der kann sich gerne beim Godesberger Motor-Club unter 01735333472 melden. Jetzt steht erstmal die Sommerpause an und dann die zweite Hälfte in der noch bei der Rundstrecken Challenge Fahrzeuge vom GMC eingesetzt werden.


Gelungener Saisonauftakt für den
Godesberger Motor-Club

Pünktlich zum Start der 165 Teilnehmer des ersten Laufes zur Rundstrecken Challenge auf dem Nürburgring,zeigte sich die Sonne. Jürgen Alzen und Gerald Schalk sicherten sich den Gesamtsieg nach 15 Runden durch die Grüne Hölle.Der Godesberger Motor-Club war gleich mit drei Fahrzeugen angereist.Alle Fahrzeuge waren von der Schraubermannschaft über Winter bestens vorbereitet worden und standen nun auch am Start. Jutta Lugowsky aus Lenthförde bei Hamburg konnte sich nach und nach mit dem neuen Boxhecker Golf verbessern.Somit setzte sich die 3.Platzierte aus dem Ladys Cup des Deutschen Motorsport Verband eine neue,persöhnliche Bestmarke. Auch Dr. Michael Albertz verbesserte seine Rundenzeit auf dem Herzenswünsche Golf stetig und war sehr zufrieden im Ziel.

Durch einen Reifenschaden lief es für das Team Hans-Christoph Schäfer und Roman Schiemenz nicht so optimal.Als Schäfer versuchte das Fahrzeug in seinem Turn,trotz vieler Gelbphasen und Bindemittel auf der Strecke,unter 9 min zu setzen löste sich der rechte Reifen auf und flog in Fetzen davon.Ohne das Fahrzeug zu verlieren,fuhr H.-C.Schäfer das stark beschädigte  Fahrzeug sicher in die Box,wo es von der Mannschaft schnell wieder flott gemacht wurde.Ein zweiter Versuch gelang mit dem Heuser Seat leider nicht mehr. Auch Roman Schiemenz konnte in seinem Turn die vorgelegte Zeit von 9.13 nicht verbessern. „Es sollte nur ein Rollout sein um das Set up des Fahrzeugs für die 24h zu checken und man muß sagen,das die Mannschaft ein super Fahrzeug hingestellt hat,so Schäfer im Ziel,es fehlt noch etwas an Leistung,aber der Heuser Seat geht ja noch zum Einstellen. “ Auch für Dirk Leßmeister vom GMC war es nur ein Rollout in dem Porsche 993,den er mit einer Zeit von 8min51 nach seinem Turn abstellte.


Podiumsplätze für den Nachwuchs

Beim ersten Lauf für die Nachwuchsfahrer des Godesberger Motor-Clubs im Automobilslalom konnten sich zwei Fahrer direkt die ersten beiden Plätze sichern. Mit 14 Nachwuchsfahrern und drei Fahrzeugen war der GMC zum Nachtslalom auf dem Flugplatz der Bengener Heide angereist.Viele der 15-20 Jahre alten Fahrer sind noch nie bei einem Wettbewerb gestartet oder kannten ihr Einsatzfahrzeug noch nicht.Um so mehr erfreute sich Hans-Christoph Schäfer über die hervoragenden Ergebnisse. Päddy Pomplun konnte seinen Pylonenfehler vom ersten Lauf durch einen fehlerfreien und drei Sekunden schnelleren zweiten Durchgang wettmachen und den ersten Platz sichern. Somit fuhr er auf dem Stadtmarketing Polo die Bestzeit der stark besetzten Klasse. Gefolgt von Sebastian Czaplicki auf dem gleichen Fahrzeug,der trotz guter Zeiten und präzisen fahren noch eine Pylone erwischte.

Absolut unerwartet schaffte Adrian Czerwinski den 4.Platz auf dem Auto Rheinland Golf,da im Vorraus bereits die Servolenkung ausfiel und das Fahrzeug fast unfahrbar war.Max Schapdick und Matthias Wiehlpütz legten auf Platz 4. und 5. die besten Zeiten auf dem Bartesch Polo hin.Bei den neuen Startern des GMC Teams konnte Christian Schneider und Andre Thurau zwar gute Laufzeiten herausfahren,jedoch waren es im Ergebnis zu viele Pylonenfehler für eine gute Platzierung.Alles in allen war dies ein sehr guter erster Lauf und man war insgesamt sehr zufrieden. Die Fahrerplätze in dem Nachwuchsteam sind sehr begehrt. Für den Kartnachwuchs besteht auch noch die Möglichkeit ab 7 Jahren mit zu fahren.



Godesberger Motor-Club sucht dringend noch
Bildmaterial von Rudolf Caracciola

Am 2.Mai veranstaltet der Godesberger Motor-Club seinen Traditionellen Caracciola Cup. Diese Oldtimer- und Veteranenausfahrt für Fahrzeuge bis Baujahr 1984 findet im Rahmen von Rhein in Flammen statt. Start ist wie jedes Jahr ab 11:00 Uhr an der Siegfriedstraße in Mehlem und Ziel ist der Rosenpark am Rheinufer. Zum ersten Mal werden in diesem Jahr auch Motorsportfahrzeuge in der Klasse 5 gewertet. Auch das Fernsehen hat Interesse bekundet, die Veteranenausfahrt im Kasten festzuhalten. Es jährt sich in diesem Jahr Rudolf Caracciolas Todestag zum 50.mal. Aus gegebenem Anlass wird eine Dokumentation erfolgen, für die noch Film, bzw. Bildmaterial gesucht wird. Wer also noch etwas in seinem Archiv hat oder etwas vererbt bekommen hat, der soll sich doch bitte bei Hans-Christoph Schäfer unter 0173/5333472 melden.


Godesberger Motor-Club im Regenrennen erfolgreich

Zweiter Lauf zur Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring

Im Regenrennen der Formel 1 in Shanghai bewies Sebastian Vettel sein fahrerisches Können. Auf dem Nürburgring in der Eifel war der Godesberger Motor-Club beim Langstreckenrennen im Regen erfolgreich. Bereits freitags reiste die Truppe aus Bonns südlichstem Stadtteil Mehlem zur Grünen Hölle. Um das zweite Auto für das 24h-Rennen zu testen hatte man eigens für die Prüf- und Einstellfahrten einen Tag vor dem Langstreckenlauf genannt. Wiederum war das Auto bestens vorbereitet worden und so konnte man sich beruhigt auf Abstimmarbeiten im Bereich Reifen und Fahrwerk konzentrieren. Ohne Probleme lief der Sachs-Seat stundenlang zur Zufriedenheit der Fahrer und des gesamten GMC-Teams. Auch das Zeit-Training samstags morgens konnte ohne Zwischenfälle abgespult und bei schlechten äußeren Bedingungen gute Rundenzeiten erzielt werden.

Kurz vor dem Rennstart um 12.00 Uhr schaute die Sonne heraus und man freute sich zusammen mit 189 weiteren Teams auf einen Rennnachmittag bei schönem Wetter. Aber die Freude werte nur ganz kurz. Regen und leichter Nebel waren stetiger Begleiter im kompletten Rennverlauf. Den Start übernahm wie bereits vor zwei Wochen Stammfahrer Daniel Weckop. Da er Strecke und Auto bestens kannte war es für ihn ein leichtes sich auch in diesem riesigen Starterfeld zu Recht zu finden. Beim planmäßigen Boxenstopp übergab er an Jürgen Gagstatter, ein neuer Fahrer in den Reihen des GMC. Auch er fand sich schnell mit dem für ihn neuen Auto zu Recht und spulte mit Freuden seinen Turn herunter. Die von Vater Weckop eigens installierte größere Funkanlage klappte vorzüglich und leistete große Dienste in diesem Rennen unter schwierigsten Bedingungen. So waren sowohl die Fahrer als auch die Boxencrew ständig in Kontakt und so konnte der zweite Boxenstopp optimal geplant und vorbereitet werden. Den Schlussturn übernahm ebenfalls ein neuer Fahrer in den Reihen des GMC. Stefan Eichhorner war eigens aus Österreich angereist um erstmals die Nordschleife kennen zu lernen. Überraschend schnell war er mit Auto und Strecke vertraut und fuhr beste Rundenzeiten heraus. Da es zum Ende des Rennens weniger nass war, wechselte man von reinen Regenreifen auf Intermediates. Bei diesem Boxenstopp zeigte die Boxenmannschaft wiederum ihr großes Können und ihre perfekte Koordination. Auch Dank der von der Fa. Heuser gesponserten neuen Akku-Schlagschraubern wurde der Reifenwechsel in Windeseile vollzogen.

In den Schlussrunden konnte so Stefan Eichhorner sein Können unter Beweis stellen und fuhr noch die schnellste Rennrunde für das GMC-Team heraus. Mit Platz 139 von insgesamt 190 gestarteten Teams ging auch der zweite Lauf zur Langstreckenmeisterschaft sehr erfolgreich zu Ende.


Godesberger Motor-Club auf Platz 2

Auftakt der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring


Am Ende waren sich alle vom Godesberger Motor-Club einig: Das Team aus Mehlem hatte über die Wintermonate ein tolles Auto aufgebaut und am Samstag beim Auftaktrennen zur Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring einen super Start hingelegt. Aber der Reihenfolge nach: Bereits freitags wurde der komplett revidierte und mit einigen Verbesserungen ausgestattete H&R-Seat zum Ring transportiert um ihn den Kommissaren der technischen Abnahme vorzustellen. Ohne Mängel wurde diese Prüfung absolviert und das Auto erhielt somit die Zulassung zum Langstreckenrennen in der berühmten „Grünen Hölle“. Samstags in aller Frühe wurde der Boxenstand aufgebaut, ein Sicherheitscheck beim Auto durchgeführt und in einem Briefing alle wesentlichen Punkte für Training und Rennen zwischen Boxencrew und Fahrer abgesprochen. Dann endlich der erste Rollout des Autos. Alle drei Fahrer spulten das vorgesehene Trainingsprogramm ab. Da auch hier keinerlei Probleme auftraten konnte man die Zeit bis zum Rennstart in aller Ruhe für einen erneuten Check nutzen. Es blieb sogar noch Zeit, um eine verbesserte Funkantenne einzubauen. Pünktlich um 12:00 Uhr schickte der Rennleiter bei besten äußeren Bedingungen ein Starterfeld von insgesamt 169 Rennwagen auf die Strecke. Aufgeteilt in drei Startgruppen machten sich die Fahrer auf um in insgesamt vier Stunden ihr Bestes auf dem Eifelkurs zu geben.

Für den GMC griff als Startfahrer Daniel Weckop ins Lenkrad des H&R-Seats. Daniel war bereits im Vorjahr für den GMC gefahren und konnte so auf Anhieb beste Rundenzeiten hinlegen. Er fuhr bei diesem Auftaktrennen auch die insgesamt schnellste Runde im GMC-Team und übergab auf Platz 2 in der Klasse liegend an die Französin Corentine Quiniou. Für sie war es die erste Begegnung mit der „Grünen Hölle“. Da sie aber als Teilnehmerin der weltbekannten Rallye Paris-Dakar ausreichend Erfahrung mit unbekanntem Terrain hat, fand auch sie sich schnellstens mit Auto und Strecke zurecht und konnte mit zunehmend besser werdenden Rundenzeiten Platz 2 halten. Beim anschließenden Boxenstopp und Fahrerwechsel zeigte die Boxenmannschaft, dass sie auch hier bestens aufgestellt war. In Windeseile konnte der Seat an den Schlussfahrer Sebastian Voges übergeben werden. Aufgrund seiner Erfahrungen aus dem VW-Cup fand er sich schnell im großen Fahrerfeld zurecht und fuhr so Platz 2 in der Klasse sicher nach Hause. Ein toller Tag am Nürburgring ging zu Ende. Die GMC-Mannschaft freut sich schon auf den 18. April, auf den nächsten Einsatz bei der Langstreckenmeisterschaft.